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Aktienzusammenlegung

Börsenlexikon

Wie nennt man die Verringerung herausgegebener Aktien?

Die Aktienzusammenlegung ist mittlerweile auch oft unter dem Begriff Reverse Split zu finden. Eine Aktienzusammenlegung ist eine Maßnahme einer Aktiengesellschaft, welche die Anzahl der bisher ausgegebenen Aktien verringert. Diese Aktienverringerung vollzieht sich durch Zusammenlegung und Umtausch mehrerer Aktien zu einer neuen Aktie. Durch die Aktienzusammenlegung entsteht eine Erhöhung des Börsenkurses der Aktie, ohne dass sich das Eigenkapital der Gesellschaft verändert hat. Jede Aktienzusammenlegung muss in der Hauptversammlung beschlossen werden. Aktienzusammenlegungen werden meist dann vorgenommen, wenn der Börsenkurs einer Aktie sehr niedrig ist oder zur Vereinheitlichung verschiedener Aktien zu einer einzigen Aktienkategorie. Bei der Umsetzung der Aktienzusammenlegung werden die betroffenen Aktien eingezogen und durch Aktien mit einem höheren Nennwert aber gleicher WKN bzw. ISIN ersetzt. Beispiel: Es werden bei einer Aktienzusammenlegung (also einem Reverse Split) im Verhältnis 1:20 je zwanzig alte Aktien zu einer neuen Aktie zusammengefasst.
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