Einstandskurs

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Was unterscheidet den Einstandskurs vom Kaufkurs?

Einstandskurs – Definition und Bedeutung für Investments

Erfahre in diesem SEO-optimierten Lexikonartikel mehr über den Einstandskurs, der den Kaufkurs einer Anlage zuzüglich aller angefallenen Gebühren beschreibt. Der Einstandskurs spielt eine wichtige Rolle bei der Bewertung von Investments und kann bei der Bestimmung von durchschnittlichen Einstandskursen sowie bei der Setzung von Stop-Loss-Limitierungen nützlich sein.

Einstandskurs – Die Grundlage für Wertsteigerungen

Der Einstandskurs eines Investments umfasst den Kaufkurs einer Anlage sowie alle damit verbundenen Gebühren. Er stellt den Preis dar, den ein Anleger für den Erwerb eines Wertpapiers oder einer anderen Anlage zahlt. Erst wenn der aktuelle Wertpapierkurs über dem Einstandskurs liegt, ergibt sich eine Wertsteigerung für den Anleger.

Berechnung des durchschnittlichen Einstandskurses

Wenn Wertpapiere zu unterschiedlichen Zeitpunkten erworben werden, kann ein durchschnittlicher Einstandskurs ermittelt werden. Dies ist beispielsweise relevant bei Einzahlungs- oder Sparplänen, bei denen mehr Anteile zu niedrigeren Kursen gekauft werden als zu höheren Kursen. Diese Strategie, bekannt als der Cost Average Effekt, senkt den durchschnittlichen Einstandskurs während Schwächephasen.

Einstandskurs und Stop-Loss-Limitierung

Bei Aktienanlagen kann der Einstandskurs als Orientierungshilfe dienen, um eine Stop-Loss-Limitierung festzulegen. Eine Stop-Loss-Limitierung ist ein vorab festgelegter Verkaufsauftrag, der automatisch ausgeführt wird, wenn der Kurs eines Wertpapiers einen bestimmten Wert erreicht oder unterschreitet. Der Einstandskurs kann helfen, den Verlust zu begrenzen und die Risikomanagementstrategien eines Anlegers zu unterstützen.

 

Der Einstandskurs eines Investments ist der Kaufkurs einer Anlage zuzüglich aller Gebühren, die dafür angefallen sind. Erst wenn der aktuelle Wertpapierkurs über dem Einstandskurs notiert, ergibt sich für den Anleger eine Wertsteigerung seines Investments. Werden zu unterschiedlichen Zeitpunkten die gleichen Wertpapiere gekauft, so kann ein durchschnittlicher Einstandskurs errechnet werden. Dies spielt zum Beispiel bei Einzahl- beziehungsweise Sparplänen eine große Rolle, da dort bei niedrigen Kursen deutlich mehr Anteile gekauft werden, als bei höheren Kursständen, was den durchschnittlichen Einstandskurs in Schwächephasen deutlich senkt (Cost Average Effekt). Bei Aktienanlagen dient der Einstandskurs oft als Orientierungshilfe für das Setzen einer Stop Loss Limitierung.