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Garantieprodukte

Börsenlexikon

Wann droht auch bei Garantieprodukten ein Totalverlust des Anlegers?

Garantieprodukte sind Finanzprodukte von Kreditinstituten oder Kapitalanlagegesellschaften, die den Anlegern Kapitalsicherheit gewähren sollen. Beispielsweise sind Garantiefonds und Garantiezertifikate Garantieprodukte. Kapitalanlagegesellschaften, die Garantiefonds auflegen, garantieren den Investoren zum Ende der Laufzeit mindestens das eingesetzte Kapital oder einen Teil davon zurückzuzahlen. Dafür partizipieren die Investoren nur zum Teil von etwaigen Erträgen des Fonds. Wie groß dieser Anteil ist, wird mit der Partizipationsquote festgelegt. Das Fondsmanagement verwendet einen Teil des Kapitals des Fonds, welches als Absicherungskapital bezeichnet wird, zur Absicherung vor Kursverlusten. Dies geschieht beispielsweise durch den Kauf von Put Optionen. Die Emittenten von Garantiezertifikaten garantieren den Käufern, dass diese ihr investiertes Kapital zum Laufzeitende vollständig zurück bezahlt bekommen. Dafür profitieren die Käufer dieser Garantieprodukte nur zum Teil von etwaigen Kurssteigerungen des zu Grunde liegenden Basisobjektes. Garantieprodukte eignen sich für risikoscheue Anleger, denen vor allem der Werterhalt ihres Kapitals wichtig ist. Allerdings ist bei Garantiezertifikaten zu beachten, dass bei Insolvenz des Emittenten, auch bei diesen ein Totalverlust drohen kann.
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