Geldmarktnahe Fonds

Börsenlexikon
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Was sind geldmarktnahe Fonds?

Als Geldmarktnahe Fonds werden Investmentfonds bezeichnet, bei denen das Geld der Anleger maximal zu 49 % im Geldmarkt und der Rest in festverzinsliche Wertpapiere, die eine kurze Laufzeit besitzen, angelegt wird. Auf dem Geldmarkt besorgen sich große Unternehmen und Banken kurzfristig Liquidität, wenn sie zur Ausführung ihrer Geschäfte zusätzliche benötigen oder um ihre gesetzliche Mindestreserve einzuhalten. Auch verleihen diese überschüssige Liquidität, um dafür Zinsen zu bekommen. Durch Geldmarktnahe Fonds wurde es dem Privatanleger ermöglicht, auch an diesem Markt teilzunehmen. Allerdings wird nicht das gesamte Fondsvermögen im Geldmarkt angelegt. Geldmarktnahe Fonds investieren ihr Kapital zum großen Teil in festverzinsliche Wertpapiere mit kurzen Laufzeiten. Dazu gehören beispielsweise Rentenfonds. Geldmarktnahe Fonds bieten dem Investor eine solide Verzinsung bei überschaubarem Risiko. Allerdings sollten etwaige Verwaltungsgebühren oder Ausgabeaufschläge bei der Performanceermittlung berücksichtigt werden.