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Impairment Test

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Was ist nach der Feststellung einer Wertminderung durch den Impairment Test zu tun?

Der Impairment Test oder auch Werthaltigkeitstest wird im internationalen Recht der IFRS und im US GAAP angewendet, um die bestimmten Vermögensgegenständen zu bewerten und zu bestimmen, ob sie noch den erwarteten Nutzen für das Unternehmen bringen. Der Impairment Test wird normalerweise durchgeführt, wenn ein Unternehmen Indikatoren dafür hat, dass der Wert eines Vermögenswerts gefallen ist, z.B. aufgrund von wirtschaftlichen Veränderungen, technologischen Fortschritten oder Änderungen in den Marktbedingungen.

Ziel eines Impairment Tests

Das Ziel eines Impairment Tests besteht darin, sicherzustellen, dass der Wert von Vermögenswerten in den Büchern des Unternehmens korrekt erfasst wird. Es geht darum, sicherzustellen, dass Vermögenswerte nicht überbewertet sind und dass der Wertverlust, der durch Veränderungen in den Marktbedingungen oder anderen Faktoren verursacht wurde, erkannt und berücksichtigt wird. Indem ein Unternehmen regelmäßig Impairment Tests durchführt, kann es sicherstellen, dass es einen genauen Überblick über den Wert seiner Vermögenswerte hat. Dies ist wichtig, da Vermögenswerte in der Bilanz eines Unternehmens einen erheblichen Anteil am Eigenkapital ausmachen und somit den Gesamtwert des Unternehmens beeinflussen können. Durch die Durchführung von Impairment Tests kann ein Unternehmen auch sicherstellen, dass es gegenüber seinen Investoren und anderen Stakeholdern transparent und verantwortlich ist.

Anwendungsgebiete eines Impairment Tests

Der Impairment Test kann nach IFRS auf alle Vermögensgegenstände angewendet werden, außer einiger Ausnahmen (IAS 36.2), die zum Beispiel Vorräte, latente Steueransprüche, finanzielle Vermögensgegenstände oder zu Veräußerungszwecken gehaltene Vermögensgegenstände darstellen. Nach US GAAP ist ebenfalls ein Impairment Test erforderlich. Hier wird der Fair Value des Vermögensgegenstandes mit seinem Buchwert verglichen. Liegt der Fair Value unter dem Buchwert, so wird aus deren Differenz die Höhe der Abschreibung bestimmt, die durchzuführen ist.

Der Impairment Test oder auch Werthaltigkeitstest wird im internationalen Recht der IFRS und im US GAAP angewendet, um den Wert von bestimmten Vermögensgegenständen zu überprüfen. Ziel ist es, durch die genaue Angabe des Wertes, eine wahre Aussage über die Vermögenslage des Unternehmens zu treffen. Nach den Regeln der IFRS (genauer IAS 36) wird der Buchwert des Vermögensposten mit dem erzielbaren Betrag (recoverable amount) verglichen. Liegt dabei der erzielbare Betrag unter dem Buchwert, so muss eine außerordentliche Abschreibung bis auf diesen Betrag erfolgen. Der erzielbare Betrag wiederum lässt sich aus dem höheren Wert, aus dem beizulegenden Zeitwert, abzüglich Veräußerungskosten und Nutzwert bestimmen. Der Impairment Test kann nach IFRS auf alle Vermögensgegenstände angewendet werden, außer einiger Ausnahmen (IAS 36.2), die zum Beispiel Vorräte, latente Steueransprüche, finanzielle Vermögensgegenstände oder zu Veräußerungszwecken gehaltene Vermögensgegenstände darstellen. Nach US GAAP ist ebenfalls ein Impairment Test erforderlich. Hier wird der Fair Value des Vermögensgegenstandes mit seinem Buchwert verglichen. Liegt der Fair Value unter dem Buchwert, so wird aus deren Differenz die Höhe der Abschreibung bestimmt, die durchzuführen ist.