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Jahresfehlbetrag

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Wie wird ein negativer Jahrsüberschuss genannt?

Jahresfehlbetrag: Definition, Bedeutung und Berechnung

Der Jahresfehlbetrag ist ein wichtiger Begriff in der Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) und bezeichnet einen negativen Jahresüberschuss, also einen Verlust. Er stellt somit das Gegenteil des Jahresüberschusses dar. 

Was ist der Jahresfehlbetrag?

Der Jahresfehlbetrag ist ein Bestandteil der Gewinn- und Verlustrechnung eines Unternehmens. Er wird insbesondere bei Kapitalgesellschaften gemäß § 275 HGB (Handelsgesetzbuch) in der handelsrechtlichen Rechnungslegung verwendet. Der Begriff bezieht sich auf den Verlust, den ein Unternehmen während eines Geschäftsjahres erwirtschaftet hat.

Definition des Jahresfehlbetrags

Der Jahresfehlbetrag wird wie folgt definiert: Jahresfehlbetrag = Ertrag - Aufwand < 0. Das bedeutet, dass die Erträge kleiner sind als die Aufwendungen. Es handelt sich also um einen Verlust, der entsteht, wenn die betrieblichen Erträge nicht ausreichen, um die Aufwendungen zu decken.

Es ist wichtig anzumerken, dass bei dieser Berechnung weder Gewinn- oder Verlustvorträge aus dem Vorjahr noch die Bewegungen der Rücklagen berücksichtigt werden. Der Jahresfehlbetrag betrachtet lediglich die Erträge und Aufwendungen des aktuellen Geschäftsjahres.

Bedeutung des Jahresfehlbetrags

Der Jahresfehlbetrag hat sowohl für das Unternehmen als auch für externe Stakeholder wie Aktionäre, Investoren und Gläubiger eine bedeutende Bedeutung. Er zeigt die finanzielle Leistungsfähigkeit des Unternehmens während eines Geschäftsjahres und kann auf Probleme oder Schwierigkeiten hinweisen. Ein hoher Jahresfehlbetrag kann beispielsweise auf eine ungünstige Geschäftsentwicklung, ineffiziente Kostenkontrolle oder andere finanzielle Herausforderungen hindeuten.

Der Jahresfehlbetrag kann auch Auswirkungen auf die Gewinnausschüttung haben. Wenn ein Unternehmen Verluste verzeichnet, können Gewinnausschüttungen an die Aktionäre eingeschränkt oder ausgesetzt werden. Zudem kann der Jahresfehlbetrag Einfluss auf die Kreditwürdigkeit des Unternehmens haben und sich auf dessen Finanzierungsmöglichkeiten auswirken.

Der Jahresfehlbetrag ist ein negativer Jahresüberschuss, also ein Verlust. Somit ist der Jahresfehlbetrag ein Bestandteil der Gewinn- und Verlustrechnung. Des Weiteren ist der Jahresfehlbetrag ein Begriff der handelsrechtlichen Gewinn- und Verlustrechnung für Kapitalgesellschaften gemäß § 275 HGB.

Wie wird der Jahresfehlbetrag definiert?

Der Jahresfehlbetrage ist wie folgt definiert: Jahresfehlbetrag = Ertrag Aufwand < 0.  D.h. die Erträge sind kleiner als die Aufwendungen. Dabei sind Gewinn- oder Verlustvorträge aus dem Vorjahr oder die Bewegungen der Rücklagen nicht berücksichtigt worden.