Kapitaladäquanz

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Was verbirgt sich hinter dem Begriff Kapitaladäquanz?

Mit dem Begriff Kapitaladäquanz wird das Risiko beschrieben, nach dem ein Kreditnehmer seinen Verbindlichkeiten gegenüber dem Gläubiger nicht nachkommen kann. Banken müssen das Ausfallrisiko laufend bewerten und, entsprechend in ihrer Bilanz, anpassen. Um die Kapitaladäquanz zu regulieren, wurde von der Europäischen Union eine Kapitaladäquanz-Richtlinie festgelegt. Diese schreibt vor, wie viel Eigenkapital für welche Risiken hinterlegt werden muss. Andere Bezeichnungen für Kapitaladäquanz sind beispielsweise Adressatenausfallrisiko oder Kreditrisiko.