OGAW Fonds

Börsenlexikon

Was sind Anlagen in OGAW?

OGAW Fonds - Was sind sie und wie funktionieren sie?

Als OGAW Fonds werden Investmentfonds bezeichnet, welche die Richtlinien der Europäischen Union zur Anlage in Wertpapieren einhalten. OGAW steht dabei für Organismus für gemeinsame Anlagen in Wertpapieren. Doch was genau zeichnet OGAW Fonds aus und wie funktionieren sie?

Zusammensetzung eines OGAW Fonds

Die Richtlinien für OGAW Fonds geben vor, welche Wertpapiere und Finanzprodukte in einem solchen Fonds enthalten sein müssen. Dabei sind vor allem Wertpapiere wie Aktien und Anleihen von Bedeutung, aber auch Derivate können Bestandteil des Fonds sein. OGAW Fonds sollen dabei eine breite Diversifikation und Risikostreuung gewährleisten.

Harmonisierung und Vereinheitlichung

Die OGAW Richtlinien sollen Verwaltungsvorschriften und insbesondere die, in einem Fonds erlaubten, Wertpapiere und angewandten Finanzmarktinstrumente europaweit harmonisieren und vereinheitlichen. Auch Vorschriften zur Risikostreuung und Risikobegrenzung sollen damit vereinheitlicht werden. OGAW Fonds, welche diese Vorschriften erfüllen, müssen eine gewisse Liquidität bereithalten und auf einem Geldmarkt gehandelt werden können.

Geschichte der OGAW Richtlinien

Die OGAW Richtlinie geht auf das Jahr 1985 zurück, als eine einheitliche Koordinierung der nationalen Rechtsvorschriften zu Investmentfonds erreicht werden sollte. Die Richtlinie wurde seitdem mehrfach angepasst, um den rasanten Entwicklungen auf den Finanzmärkten gerecht zu werden und wird wohl auch in Zukunft häufigen Änderungen unterliegen.

Vorteile von OGAW Fonds

OGAW Fonds bieten Anlegern eine breite Diversifikation und Risikostreuung. Außerdem sind OGAW Fonds aufgrund der europaweit harmonisierten Vorschriften leicht vergleichbar und transparent. OGAW Fonds sind in der Regel auch für private Anleger gut zugänglich und bieten die Möglichkeit, auch mit kleineren Beträgen in Wertpapiere zu investieren.

Als OGAW Fonds werden Investmentfonds bezeichnet, welche die Richtlinien der Europäischen Union zur Anlage in Wertpapieren einhalten. Dabei werden vor allem Vorgaben dahingehend gemacht, wie die Zusammensetzung eines OGAW Fonds sein muss. So sollten, neben Wertpapieren, wie Aktien oder Anleihen, auch andere Finanzprodukte, wie Derivate, im Fonds enthalten sein. Die Abkürzung bedeutet: Organismus für gemeinsame Anlagen in Wertpapieren. Mit Hilfe der OGAW Richtlinien sollen Verwaltungsvorschriften und insbesondere die, in einem Fonds erlaubten, Wertpapiere und angewandten Finanzmarktinstrumente, europaweit harmonisiert werden. Auch sollen Vorschriften zur Risikostreuung und Risikobegrenzung damit vereinheitlicht werden. Außerdem müssen OGAW Fonds, auch Investmentfonds genannt, welche diese Vorschriften erfüllen, eine gewisse Liquidität bereithalten und auf einem Geldmarkt gehandelt werden können. Teilweise können auch Derivate, sofern sie bestimmten Anforderungen genügen, den liquiden Mittel zugerechnet werden. Die OGAW Richtlinie geht auf das Jahr 1985 zurück, mit der eine einheitliche Koordinierung der nationalen Rechtsvorschriften zu Investmentfonds erreicht werden sollte. Weiterhin sollte damit der Wettbewerb der Fondsgesellschaften erleichtert und ein europäischer Kapitalmarkt geschaffen werden. Auf Grund der rasanten Entwicklungen auf den Finanzmärkten wurde die Richtlinie mehrfach angepasst und wird wohl auch in Zukunft häufigen Änderungen unterliegen.

 

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