Sekundärmarkt

Börsenlexikon
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Wieso wird die Börse als Sekundärmarkt bezeichnet?

Der Sekundärmarkt, oder alternativ Umlaufmarkt bezeichnet den Finanzmarkt, auf dem Wertpapiere nach ihrer Emission durch die Marktteilnehmer gehandelt werden, beziehungsweise die Börse. Damit grenzt sich der Sekundärmarkt vom Primärmarkt ab, der die Emission bezeichnet, bei der die Wertpapiere erstmalig vom Emittenten bei den Anlegern platziert werden. Besonders wichtig für einen reibungslosen Handel auf dem Sekundärmarkt ist eine hohe Liquidität des Marktes. Weiterhin müssen die Emittenten gewisse Anforderungen an die Transparenz erfüllen, um zum Handel am Sekundärmarkt zugelassen zu werden. Aus diesem Grund gibt es verschiedene Marktsegmente an den Börsen, für die jeweils andere Zulassungsregeln gelten. Damit ausländische Wertpapiere am Sekundärmarkt gehandelt werden können, ist es möglich, diese in Form von Hinterlegungszertifikaten (zum Beispiel ADR oder GDR) zu notieren.