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Speed Zertifikat

Börsenlexikon
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Für wen lohnt sich ein Speed Zertifikat?

Mit einem Speed Zertifikat kann der Investor bis zu einem bestimmten Punkt von Wertsteigerungen eines Basisobjektes mehrfach profitieren. Dazu wird vom Emittenten von einem Speed Zertifikat eine Obergrenze bzw. ein Cap festgelegt. Notiert der Basiswert zwischen dem Startpreis des Zertifikates und der Obergrenze, erhält der Anleger eine verdoppelte Auszahlung der Wertsteigerungen. Dafür profitiert er aber nicht mehr von Kurssteigerungen über den Cap hinaus. Wenn der Basiswert nachgibt, erleidet er Verluste in gleicher Höhe. Beispiel: Eine Aktie notiert bei 100 €. Den gleichen Startpreis legt der Emittent für sein Speed Zertifikat fest. Der Cap wird auf 107 € festgelegt. Steigt die Aktie bis zum Laufzeitende auf einen Wert zwischen 100 € und 107 €, wird der Gewinn vom Emittenten verdoppelt. Wenn der Kurs der Aktie also bei 105 € notiert, bekommt der Käufer eines Speed Zertifikates am Laufzeitende 110 € ausbezahlt. Notiert der Kurs über den Cap, etwa bei 115 €, bekommt er seinen maximal möglichen Ertrag ausbezahlt, nämlich 120 €. Schließlich wird nur bis zum Cap von Gewinnsteigerungen profitiert. Es ist ersichtlich, dass der Investor bei Kurssteigerungen auf bis zu 120 € vom Speed Zertifikat profitiert. Erst ein höherer Kurs hätte ein Direktinvestment oder ein anderes Zertifikat attraktiver gemacht. Fällt der Kurs der Aktie bis zum Verfallstag unter den Startpreis, erleidet der Investor den gleichen Verlust wie beim Direktinvestment. Fällt die Aktie beispielsweise auf 80 €, bekommt er auch nur 80 € ausbezahlt. Ein Speed Zertifikat eignet sich für einen Investor, der Kurssteigerungen innerhalb des vom Emittenten festgelegten Korridors erwartet. Rechnet ein Anleger dagegen mit stark steigenden Kursen, sollte ein anderes Finanzprodukt gewählt werden. Bei allen Zertifikaten sollte beachtet werden, dass diese im Falle der Zahlungsunfähigkeit des Emittenten wertlos verfallen können.