Teilschuldverschreibung

Börsenlexikon

Warum können Anleger nur Teilschuldverschreibungen erwerben?

Der Begriff der Teilschuldverschreibung bezieht sich darauf, dass eine Schuldverschreibung, die von einem Unternehmen begeben wird, in einzelne Teilbeträge gestückelt ist. Häufige Stückelungen einer Teilschuldverschreibung sind 100, 1000, oder 10000 Währungseinheiten, die oft nebeneinander existieren, damit ein Großanleger nicht zu viele einzelne Anteile der Schuldverschreibung erwerben muss. Dies war vor allem von Bedeutung, als eine Teilschuldverschreibung noch als effektives Stück an Anleger ausgeliefert wurde, was heute nur noch selten praktiziert wird. Die Summe aller Teilschuldverschreibungen einer Emission ergibt die gesamte Schuldverschreibung. Auch bei Pfandbriefen, also hypothekenbesicherten Schuldverschreibungen von Banken, erfolgt die Anlegerbeteiligung durch den Erwerb einer Teilschuldverschreibung.
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