BASF WKN: BASF11 ISIN: DE000BASF111 Kürzel: BAS Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

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8. Dezember 2025, 23:00 Uhr, Lang & Schwarz
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Kommentare 66.539
Bay5anto
Bay5anto, 19.10.2023 19:27 Uhr
0

Ich weiß gar nicht was das "Burggrabengequatsche" immer soll. Oder das gefasel von "veredelten Endprodukten"! Jedes Endprodukt benötigt Vorprodukte - und auch da kommt es auf die Qualität an, da braucht man keinen Burggraben für. Stähle aus China zb sind i.d.R. bestenfalls Altmetall und können mit Stählen aus Europa in keinster Weise mit halten. Und wenn man qualitativ hochwertigen Stahl aus China haben möchte dann zahlt man dafür das gleiche wie hier für Usibor. Nun stellt sich die Frage ob die Chinesen ähnlich gute Vorprodukte wie BASF herstellen können - wahrscheinlich ist das mit ja zu beantworten, aber können sie das auch zu den Preisen wie BASF? Wenn es so wäre, dann wäre BASF wohl schon Pleite! Nein, es braucht keinen Burggraben und keine hochveredelten Endprodukte um Geld zu verdienen und Wettbewerbsfähig zu sein. Was es braucht ist günstige Energie.

Du widerspricht dir doch selbst. Wenn das was du beschreibst (dir wünschst) zutreffen würde, dan sähe es hier anders aus. Wit hätten Bombenmargen und nicht seit Jahren stark sinkende, weil BASF mit der sensationellen Qualität seiner Produkte die Preise bestimmen und Mehrkosten wie Energie einfach durchreichen kann. Die Realität sieht aber eben anders aus. Hör doch einfach Brudermüller zu, wenn du mir nicht glaubst. Er sagt es doch selbst, man ist unter den aktuellen Rahmenbedingungen nicht konkurrenzfähig. Zu hohe Kosten, viele Anlagen rentieren sich nicht mehr. Wie gesagt wenn meine Energiekosten 50% meiner Produktionskosten ausmachen und meine Marge gering ist, treffen mit Kostensteigerungen hart. Habe ich hohe Margen und meine Energiekosten betragen nur 2%, kann ich auch 200% mehr Energiekosten locker verkraften und auch meine Lohnkosten fallen nicht so ins Gewicht. Das ist ziemlich simple Mathematik, eigentlich kaufmännisches Grundwissen. Wenn ich nur mit subventionierter Energie noch Marge habe und überleben kann, läuft was schief. Das ist kein Geschäftsmodell sonder staatliche Planwirtschaft wie in der DDR.
CharlieBrown
CharlieBrown, 19.10.2023 19:18 Uhr
3
Wir haben ein Standortproblem, Energiepreise, Bürokratie, ect.,....Deutschland aber auch Europa macht sich selber kaputt, diese Bürokratie ist das Problem, aber wenn mal ein Volksentscheid war, ich meine die Zeitumstellung, dann ist Brüssel unfähig den Willen des Volkes umzusetzen 😒
CharlieBrown
CharlieBrown, 19.10.2023 19:11 Uhr
0

Ich weiß gar nicht was das "Burggrabengequatsche" immer soll. Oder das gefasel von "veredelten Endprodukten"! Jedes Endprodukt benötigt Vorprodukte - und auch da kommt es auf die Qualität an, da braucht man keinen Burggraben für. Stähle aus China zb sind i.d.R. bestenfalls Altmetall und können mit Stählen aus Europa in keinster Weise mit halten. Und wenn man qualitativ hochwertigen Stahl aus China haben möchte dann zahlt man dafür das gleiche wie hier für Usibor. Nun stellt sich die Frage ob die Chinesen ähnlich gute Vorprodukte wie BASF herstellen können - wahrscheinlich ist das mit ja zu beantworten, aber können sie das auch zu den Preisen wie BASF? Wenn es so wäre, dann wäre BASF wohl schon Pleite! Nein, es braucht keinen Burggraben und keine hochveredelten Endprodukte um Geld zu verdienen und Wettbewerbsfähig zu sein. Was es braucht ist günstige Energie.

Die Qualität bekommen sie am Beispiel Melamin nicht hin, dennoch wurde die Produktion in LU wegen der Weltmarktlage geschlossen, es gibt Überangebote und dann zählt Qualität auch nicht mehr, bei den Energiepreisen
A
Aniliner15, 19.10.2023 18:52 Uhr
0
Und diese günstige Energie haben wir in unserem Land nicht. Also investiert die basf überall aber bald nicht mehr in Deutschland. Würde keiner von uns
Steff0987
Steff0987, 19.10.2023 18:21 Uhr
3
Ich weiß gar nicht was das "Burggrabengequatsche" immer soll. Oder das gefasel von "veredelten Endprodukten"! Jedes Endprodukt benötigt Vorprodukte - und auch da kommt es auf die Qualität an, da braucht man keinen Burggraben für. Stähle aus China zb sind i.d.R. bestenfalls Altmetall und können mit Stählen aus Europa in keinster Weise mit halten. Und wenn man qualitativ hochwertigen Stahl aus China haben möchte dann zahlt man dafür das gleiche wie hier für Usibor. Nun stellt sich die Frage ob die Chinesen ähnlich gute Vorprodukte wie BASF herstellen können - wahrscheinlich ist das mit ja zu beantworten, aber können sie das auch zu den Preisen wie BASF? Wenn es so wäre, dann wäre BASF wohl schon Pleite! Nein, es braucht keinen Burggraben und keine hochveredelten Endprodukte um Geld zu verdienen und Wettbewerbsfähig zu sein. Was es braucht ist günstige Energie.
A
Aniliner15, 19.10.2023 17:32 Uhr
0
Was ist daran so lustig?
A
Aniliner15, 19.10.2023 17:07 Uhr
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Hauptsache die Dividende kommt
A
Aniliner15, 19.10.2023 17:07 Uhr
0
Immer locker bleiben
Palzwoi
Palzwoi, 19.10.2023 15:59 Uhr
0
Na Alles Fit bei BASF und Bayer?
Bay5anto
Bay5anto, 19.10.2023 8:55 Uhr
0

Das wird bei basf etwas schwierig mit super tollen Produkten und ganz neuen Feldern. BASF ist ein Gigant auf dem Weltmarkt. Die Probleme hier, die kann man nicht wegdiskutieren. Es sind einfach zu hohe Kosten. Sei es die Energie, wie schon erwähnt, oder die lohnkosten. Da kann basf erfinden was sie will wenn dies auf dieser Seite zu teuer ist/wird. Hinzu kommt ein Markt, der aufgrund der gestiegenen Kosten, einfach zurückhaltend ist und ebenfalls versucht die eigenen Produkte möglichst niedrig zu halten. Aus meiner Sicht ist das unserer Politik zu verdanken die einen Wahnsinn nach dem anderen betreiben. Aber das ist nur meine bescheidene Sicht auf die Dinge.

Das würde ich so nicht unterschreiben. Deine Produktionskosten relativieren sich, wenn deine Marge hoch genug ist. Und hohe Marge erhältst du eben über Produkte die zum einen hochveredelt sind und zum anderen innovativ und möglichst mit langem Patentschutz. Dann hast du einen Burggraben und kannst auch entsprechende Preise am Markt verlangen. Damit sinkt der Anteil deiner Lohn und Energiekosten. Wenn die nur 2% betragen, kannst du auch mal 100% Kostensteigerung verkraften. Wenn du aber natürlich viele Grundprodukte im Portfolio hast, wo hinten noch eine Kette von Verarbeitern dran hängt die alle noch was damit verdienen wollen und es diese Produkte teils schon Jahrzehnte oder sogar 100 Jahre am Markt gibt und diese Recht einfach zu kopieren sind von kleinen Mitbewerber in Fernost, dann wird es natürlich schwierig. Und nein, das ist kein politisches Thema. Ich denke hier will keiner das Lohnniveau wie China und auch keiner den Smog wie in chinesischen Städten, um nur 2 Beispiele zu nennen.
Steff0987
Steff0987, 19.10.2023 1:55 Uhr
0

Ich kann dir gern Auszüge aus meinen Steuererklärungen schicken, da stehen die Kapitalerträge. Aber das ist doch nun wirklich keine große Nummer, wenn man ein Dividenendepot aufbaut. Das ist bei anderen in meinem Bekanntenkreis nicht anders gewesen.

Ich warte übrigens immer noch, kommt da noch was? Wohl eher nicht, also darf ich diese Aussage von dir dann wohl zu den anderen in die Schublade "Münchhausens Geschichten" ablegen?!
Palzwoi
Palzwoi, 18.10.2023 21:57 Uhr
0

Leider nicht

BASF demnach mächtig übergewichtet
Tempusfugit1
Tempusfugit1, 18.10.2023 21:24 Uhr
2

Was sind denn die Lösungen? Mir fehlen Game Changer. BASF wird sich ein Stück weit neu erfinden müssen unter den sich massiv verändernden Rahmenbedingungen. Nur mit weiter so, wird man nicht an alte Erfolge anknüpfen. Es braucht komplett neue Märkte und Produkte. Echte Innovation, quasi ein iPhone der Chemie. Ein oder mehr Produkte die den Markt revolutionieren, was jeder braucht mit Burggraben die über die nächsten 10-15 Jahre direkt Mehrumsätze im Milliardenbereich sichern. Neuer Werkstoff für deutlich effizientere Solarzellen, einen nachhaltigen und günstigen Werkstoff mit dem sich Häuser im 3D Druck bauen lassen und der direkt statische und energetisch dämmende Funktion in einem übernimmt etc.. Um nur Beispiele zu nennen. Das sind Massenmärkte der Zukunft die Probleme der Zukunft lösen.

Das wird bei basf etwas schwierig mit super tollen Produkten und ganz neuen Feldern. BASF ist ein Gigant auf dem Weltmarkt. Die Probleme hier, die kann man nicht wegdiskutieren. Es sind einfach zu hohe Kosten. Sei es die Energie, wie schon erwähnt, oder die lohnkosten. Da kann basf erfinden was sie will wenn dies auf dieser Seite zu teuer ist/wird. Hinzu kommt ein Markt, der aufgrund der gestiegenen Kosten, einfach zurückhaltend ist und ebenfalls versucht die eigenen Produkte möglichst niedrig zu halten. Aus meiner Sicht ist das unserer Politik zu verdanken die einen Wahnsinn nach dem anderen betreiben. Aber das ist nur meine bescheidene Sicht auf die Dinge.
A
Aniliner15, 18.10.2023 20:25 Uhr
0

Auch mit über 100k Euro pro Position?

Leider nicht
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