Es gibt viele Wege, um an der Börse erfolgreich zu sein. Forum: Community User: Trueffel.ULI88

Micha, ist Putin eine Aktie? Die würde ich kaufen. Besonders hat mir gefallen, als er zwei Riesenhunde beim Staat empfang neben Merkel postiert hat. Er wusste von der Angst Merkels vor Hunden. Ich hatte mich fast eingenässt vor Lachen! 😂😂🤣🤣🤣 Tempusfugit1, Telekom hatte ich nie gehabt, aber meine damalige Freundin wollte sie unbedingt haben und ich habe ihr nicht abgeladen bei 16 €! Sie kam damals von 116 € etwa! Ich fand das damals einen erstklassigen Deal. Der Bruder von ihr hatte noch bei 30 € gekauft. Es ging ja dann noch bis 7 € nach unten! Im übrigen musste man ja auch nicht die Laufende Dividende versteuern. Das wird ja erst bei Verkauf der Aktie berechnet. Letsbuyit.com war einer von zehn neuer Markt Aktien mit denen ich kräftig verloren habe. Im Congress Centrum Würzburg sprach zu der Zeit ein ganz bekannter Börsen Experte, ich glaube sein Name war Friedhelm Busch, der von der städtischen Sparkasse Würzburg indie Main Frankenmetropole eingeladen wurde und erklärte damals dass die Aktien am Neuen Markt total überteuert sind und was ist bedeutet wenn ein KGV von 250 vorliegt! Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie er erklärt hat mit welchen Argumenten ein KGV in der Höhe von den Golden Boys am Markt gerechtfertigt wurde. Die Welt ist nicht mehr so wie vorher und die Dynamik der Gewinnentwicklung gerechtfertigt diese KGV ist. Nur wenige Monate später wird Friedhelm Busch recht haben.

Ich sag nur Magnit.....Da geht noch was Bayern88......So wie am gesamten russischen Aktienmarkt

Selbstverständlich und gerne!

Ich wäre interessiert daran, zu erfahren welche außergewöhnlichen Wege andere haben, um an der Börse erfolgreich zu sein. Den Stein der Weisen mit garantierten gewinnen an der Börse wird es aber nie geben. Wenn irgendwann alle den gleichen Stil anstreben, wird spätestens dann dieser nicht mehr zum Erfolg führen.

Interessant, dass ich damals für die nächsten drei Jahre eine Verdoppelung meines Depots in Aussicht gestellt habe. Tatsächlich waren es von März 2020 bis heute exakt eine Verdreifachung des Depots. Mein Verlusttopf 1 für Aktien beläuft sich nur noch auf ca 300000 €.

Risikomanagement: Ausschließlich Käufe von Aktien, bei denen ich eine annähernde Bodenbildung sehe. Auswahl der Aktie mit Kauf und Verkauf bei Unterstützungen und Widerständen auf Wochenchart. Niemals Einsatz von Stop Loss, weil diese wie am 2. September zu beobachten bei einem Gesamtmarkt Einbruch intraday unterschritten, aber häufig zum Handels ende in Einzelaktien wieder über die Unterstützung laufen. Auswahl der Aktien, nur wenn keine Gerüchte über Bilanzfälschungen oder ähnliche Nachrichten kursieren. Aktien in denen ich nicht 5 Jahre investieren wollte, möchte ich nicht mal für 5 Minuten spekulieren. Ändert sich während meiner Spekulation der Grundsatz in dieser Investition, sehr selten passiert, wird die Aktie sofort verkauft. Sollte die Aktie während der Spekulation nach unten durchfallen und ich das langfristige Geschäftsmodell weiter positiv sehe, wird aus der kurzfrist Anlage möglicherweise eine langfrist Investition und Positionsgröße in traden verringert sich entsprechend prozentual in neuer Anlageform Geldmanagement. Mit dieser Strategie fahre ich in kürzester Zeit sehr hohe Gewinne ein, sollte ich bei einem Optionsschein klassisch einen Totalverlust erleiden, verringert sich hier nur der Gewinn um die entsprechende Positionsgröße im Optionsschein! Das kann dann schon mal 20000 (in der Regel maximale Investitionssumme in einem Optionsschein) betragen, allerdings vielleicht einmal im Jahr und verringert die Gesamtrendite bei Optionsscheinen gewinnen jährlich um vielleicht ein fünftel. Bei Aktien Trading ist das nicht zu beobachten, da diese keine festen Laufzeitenden und monatlichen automatischen Wertverlust haben. Aktuelle Spekulation Summe zum Daytrading in Aktien 80% und Optionsscheine 20 % sind momentan 270 000 Euro. In der Regel werden intraday nicht mehr als 50% dieser Summe für Käufe eingesetzt! Sollte es noch mal weiter im Kurs sinken ist Pulver für nachkaufe vorhanden. Auf Jahressicht, werden hier sehr sehr viele kleine Gewinne generiert, so das auch mal ein relativ hohe Verlust in Optionsscheine verkraftet werden können. Bei Totalverlust hat man ja auch nur knapp 75% verloren, da im Topf 2 OS, DIVIDENDEVerluste mit den laufenden kleinen gewinnen verrechnet werden dürfen! Entsprechend 75%  bei Aktien in Topf 1! Das ganze ist allerdings nur mit sehr viel Erfahrung und Kenntnissen in den Produkten und Verständnis der Börsenschwankungen zu empfehlen. Man muss auch mit temporären hohen Verlusten umgehen können! Beispiel tui, hier kann man mit seiner Stückzahl auch mal 100000 € im Minus liegen und laufende Jahresgewinne sind vielleicht erst 60000 € bis dato generiert worden. Eine äußerst aggressive Strategie, die aber nur in ganz bestimmten Marktphasen, hier Pandemie, ausgeführt werden sollte. Mit der langfristigen Geldanlage hatte ich über die letzten 12  Jahre kein gutes Händchen bewiesen. Commerzbank, Deutsche Bank, K+S, Steinhoff international und Südzucker teilweise noch mit virtuellen Verluste, aber den allergrößten Teil tatsächlich realisiert und entsprechend hohe Verluste in Topf 1. Der einzige Vorteil ist, dass die aktuellen Gewinne mit Aktien unversteuert als Gewinn verbucht werden können, solange Verluste noch in Topf 1 vorhanden sind. Zu einem bestimmten Zeitpunkt beende ich das Daytrading/ positionstrading und bleibe in ausgewählten Aktien mit der Spekulation einer Verdopplung investiert! Annähernd eine gute Verdopplungschance meiner Depots sind in den nächsten drei Jahren nicht unrealistisch. Wer an der Börse Angst hat auch mal höhere Verluste zu erleiden, muss sich ein anderes Hobby aussuchen. Aber auch Euphorie im Übermaß kann zu Fehlverhalten an der Börse führen! Ein distanziertes Verhältnis zum Geld ist die beste Voraussetzung um ruhig seine Arbeit nachzugehen! Nicht jeder ist für die Börse geeignet, es gibt allerdings viele Wege, um sein Geld gewinnbringend anzulegen! Für mich ist die Börse Hobby und Beruf zugleich.

Fortsetzung von Samstag, 11.09. 14:54 Uhr soweit ich mich erinnere habe ich Service properties 3 Tage später mit schönem Gewinn wieder In den kommenden Monaten habe ich dann von General Electric und einigen anderen US Unternehmen, in Nokia, K+S, TUI, e.on, Hugo Boss, BP, Nel ASA, Bayer, Alibaba, Siemens Energy zum Teil sehr hohe Summen investiert. Von denen habe ich nur in einer Aktie etwas größeren Verlust eingefahren und das war in Nokia, weil ich irgendwann keine Geduld mehr hatte und zu früh verkauft habe. Nur zwei Monate später und ich hätte hier auch einen sehr hohen Gewinn machen können. Meine mit Abstand beste Performance habe ich hier mit BP erzielt. In fallende Messer 2,89 € erst Einstieg zugegriffen und annähernd bis zum tief immer wieder nachgekauft. Irgendwann bei 2,11 € extrem hohen Verlust bei diesen Tiefpunkt im letzten Jahr virtuell gehabt und leider ab 2,4 Euro abwärts bereits alle Reserven für Nachkauf verbraucht. Mein Durchschnitt war hier auf 2,5 9 €! 136.300 Stück nach dem letzten Kauf bei etwa 2,4 €. Irgendwo bei 3,38 € verkauft. Davor allerdings zwei oder dreimal mit kleinen Cent Beträgen die komplette Stückzahl verkauft und dann wieder zurück gekauft. Bis vor etwa einer Wochen habe ich das unzählige Male gemacht und so meine Stückzahl von 136300 Stück auf am Ende ca. 207.500 Stück angehoben. Vor fast genau einem Jahr am 12. September 2020 aber ich folgendes zu meinem Risikomanagement hier in der Beschreibung börsennews niedergeschrieben:

Ich habe mir das alles grade mal durchgelesen sehr interessant und gut geschrieben. Grade für Einsteiger wie mich 👍

Sogenanntes Doppelbesteuerungsabkommen zwischen den Ländern wie z.b. USA und vielen anderen europäischen Staaten.

Bei uns wird jedenfalls alles über 25% meist direkt über die Bank erstattet. Problematisch ist es nur bei französischen und z.b. italienischen Dividenden, da muss man sich das Geld holen und kann bei Italien sehr lange dauern.

Wegen der Steuerveranlagung würde ich an deiner Stelle in jedem Fall Steuerberater nachfragen, ansonsten würdest du ja Geld verschenken.

Also die Dividende bei REUTs ist ganz normal mit der Versteuerung. Problematisch ist, dass diese Aktie als Immobilienfonds durch die deutschen Steuerbehörden ausgewiesen werden. Das betrifft dich aber nicht, da es nur bei deutschen Banken statt im Topf 1 die Aktiengewinne mit den darin befindlichen Verlusten in Topf 2 verrechnet wird, genauso wie Dividende oder Fonds.

Jedenfalls ist es umgekehrt so. Die Divi von Aurelius wurde mir voll besteuert, also mit deutscher QSt und österreichischer KEst, in Summe knapp 40%. Das DBA greift hier nicht. Ich weiß auch nicht ob ich im Weg der Steuerveranlagung etwas zurück bekommen würde.