MERCK WKN: 659990 ISIN: DE0006599905 Kürzel: MRK Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion
Merck, wenn Qualität im Ausverkauf landet (und keiner die Kasse findet) Letzter Gefühlszustand vieler Anleger, irgendwo zwischen „Soll ich nachkaufen?“ und „Warum hasst mich der Markt?“ Merck hat in den letzten Monaten ordentlich Federn gelassen, ein Minus von über 30 % gegenüber dem Jahreshoch, als hätte jemand das Vertrauen der Anleger mit einem feuchten Laborkittel abgewischt. Dabei ist der Patient gar nicht krank, nur gerade ein bisschen unbeliebt im Wartezimmer des Kapitalmarkts. Makro-Müdigkeit, in Zeiten schwankender Zinsen und geopolitischem Dauerrauschen zieht selbst ein solides Geschäftsmodell wie Merck den Kürzeren gegen KI-Raketen und Meme-Stocks mit TikTok-Potenzial. Sektor-Rotation, Pharma und Life Science sind gerade nicht sexy. Wer keine Chips produziert oder künstliche Intelligenz simuliert, darf aktuell am Rand sitzen. Technische Trigger, der Bruch der 120er-Marke hat Charttechnikern die Augen feucht werden lassen, allerdings vor Freude, weil sie endlich wieder „Verkaufen!“ rufen durften. Drei stabile Standbeine: Healthcare, Life Science und Electronics, EBITDA-Marge um die 30 %, das hätten viele Techs gern. Fokus auf Zukunftsthemen, mRNA, Halbleiter-Materialien, Biotech-Infrastruktur. Solide Dividende (2 %) kein Vermögen, aber auch kein Almosen. Durchschnittliche Kursziele bei 170–180 €, einige Institute (JP Morgan, UBS) sehen sogar Potenzial bis 190 €. Bedeutet: Wir handeln aktuell mit über 35 % Abschlag auf den Mittelwert professioneller Einschätzungen und das bei intakter operativer Entwicklung. Merck ist wie ein edler Bordeaux, aktuell unterschätzt, langfristig mit Tiefe. Wer nur auf Kursraketen setzt, wird hier wahrscheinlich kein Feuerwerk erleben, aber wer Substanz, Innovationskraft und einen leicht unterkühlten Charme zu schätzen weiß, könnte mit diesem Rücksetzer agieren. Denn manchmal liegt die Kunst des Investierens darin, nicht dahin zu laufen, wo alle schon gaffen, sondern dahin, wo Qualität gerade in der Umkleidekabine übersehen wird. „Wer antizyklisch investieren will, muss antizyklisch denken – und gelegentlich alleine an der Kasse stehen.“ Prost 🍷
Merck, wenn Qualität im Ausverkauf landet (und keiner die Kasse findet) Letzter Gefühlszustand vieler Anleger, irgendwo zwischen „Soll ich nachkaufen?“ und „Warum hasst mich der Markt?“ Merck hat in den letzten Monaten ordentlich Federn gelassen, ein Minus von über 30 % gegenüber dem Jahreshoch, als hätte jemand das Vertrauen der Anleger mit einem feuchten Laborkittel abgewischt. Dabei ist der Patient gar nicht krank, nur gerade ein bisschen unbeliebt im Wartezimmer des Kapitalmarkts. Makro-Müdigkeit, in Zeiten schwankender Zinsen und geopolitischem Dauerrauschen zieht selbst ein solides Geschäftsmodell wie Merck den Kürzeren gegen KI-Raketen und Meme-Stocks mit TikTok-Potenzial. Sektor-Rotation, Pharma und Life Science sind gerade nicht sexy. Wer keine Chips produziert oder künstliche Intelligenz simuliert, darf aktuell am Rand sitzen. Technische Trigger, der Bruch der 120er-Marke hat Charttechnikern die Augen feucht werden lassen, allerdings vor Freude, weil sie endlich wieder „Verkaufen!“ rufen durften. Drei stabile Standbeine: Healthcare, Life Science und Electronics, EBITDA-Marge um die 30 %, das hätten viele Techs gern. Fokus auf Zukunftsthemen, mRNA, Halbleiter-Materialien, Biotech-Infrastruktur. Solide Dividende (2 %) kein Vermögen, aber auch kein Almosen. Durchschnittliche Kursziele bei 170–180 €, einige Institute (JP Morgan, UBS) sehen sogar Potenzial bis 190 €. Bedeutet: Wir handeln aktuell mit über 35 % Abschlag auf den Mittelwert professioneller Einschätzungen und das bei intakter operativer Entwicklung. Merck ist wie ein edler Bordeaux, aktuell unterschätzt, langfristig mit Tiefe. Wer nur auf Kursraketen setzt, wird hier wahrscheinlich kein Feuerwerk erleben, aber wer Substanz, Innovationskraft und einen leicht unterkühlten Charme zu schätzen weiß, könnte mit diesem Rücksetzer agieren. Denn manchmal liegt die Kunst des Investierens darin, nicht dahin zu laufen, wo alle schon gaffen, sondern dahin, wo Qualität gerade in der Umkleidekabine übersehen wird. „Wer antizyklisch investieren will, muss antizyklisch denken – und gelegentlich alleine an der Kasse stehen.“ Prost 🍷
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