MERCK WKN: 659990 ISIN: DE0006599905 Kürzel: MRK Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

117,60 EUR
-4,95 %-6,13
15. May, 10:55:37 Uhr, Lang & Schwarz
Kommentare 1.236
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Oskar2020, 25. Apr 11:01 Uhr
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Das Ding ist ein echter Rohrkrepierer
PorschePeter
PorschePeter, 25. Apr 16:39 Uhr
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Merck HV 2025 – Solide, sauber, langweilig? Nicht ganz. Die heutige Hauptversammlung bei Merck verlief, wie es sich für einen gut sortierten DAX-Konzern gehört: wenig Drama, viel Ordnung, ein bisschen Dividende und ein klarer Blick nach vorn. Dividende: 2,20 € je Aktie. Nicht weltbewegend, aber solide. Auszahlung am 30. April pünktlich wie die Deutsche Bahn nur im Prospekt. Vergütungsbericht & System, Abgenickt. Vorstand bekommt weiter, was er verdient (und ein bisschen mehr). Abschlussprüfer, Wiedergewählt man bleibt beim Bewährten. Also kein Wechsel auf die Big Four Ersatzbank. Aber es wurde nicht nur abgehakt, auch ein bisschen Zukunft gab’s: Umsatzausblick 2025: 64 bis 65 Mrd. $, leichtes Wachstum erwartet. Solide, aber auch nicht gerade „Tesla-like“. Gewinn je Aktie: 8,82 bis 8,97 $ (Non-GAAP). Ein bisschen mehr, ein bisschen besser, kein Quantensprung, aber stabil. Strategische Pipeline: Merck investiert rund 9 Mrd. $ bis 2028 in Produktionskapazitäten, vor allem in Onkologie, Impfstoffe und Halbleiterchemikalien. Dazu gibt’s frisches Pipeline-Futter via Lizenzdeal mit Hengrui Pharma gegen Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Klingt vielversprechend, wenn man Geduld hat. Der Kurs? Tja, der bleibt erstmal das, was er zuletzt war, bewegungsarm. Vielleicht, weil der Markt auf etwas mehr Actionin den Zahlen wartet. Vielleicht aber auch, weil Stabilität einfach zu wenig sexy ist für die schnelle Zockerrunde. Merck liefert, was Merck immer liefert: Verlässlichkeit, Dividende, Forschung, etwas Innovation aber kein Rockstar-Entertainment. Wer Adrenalin sucht, sollte bei Biotechs bleiben, Merck ist eher die gut sortierte Hausapotheke. Prost 🍷
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Oskar2020, 25. Apr 18:56 Uhr
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Wurde denn nichts bezüglich möglicher Zölle und deren Auswirkungen kommuniziert? Wenn nicht, fände ich das recht fahrlässig dem Kurs gegenüber. Es liegt im Interesse der Aktionäre und solcher die es vielleicht werden wollen, welche Rolle Zölle spielen könnten. Das würde Unsicherheit nehmen.
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John13, 25. Apr 19:51 Uhr
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Das mit den Zöllen wurde bereits kommuniziert. Der letzte größere Absturz kam mit der Übernahmemeldung. Die Übernahme sollte aber eingepreist sein; sonst wäre der Kurs heute gefallen. Aber gut, schauen wir mal am Montag, wenn es zu 100 % feststeht. Montag dann noch mit Dividendenabschlag...
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Oskar2020, 25. Apr 19:52 Uhr
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Dann ist das an mir vorbeigezogen. Was wurde bezüglich der Zölle den kommuniziert?
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Oskar2020, 25. Apr 7:39 Uhr
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Hab ich gelesen. Stolzer Preis für 5,5 Nio. Umsatz und 325 Mio. miese in 2023. Hoffe der Markt sieht das positiv
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John13, 24. Apr 22:18 Uhr
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Merck KGaA steht laut einem Bericht von Bloomberg kurz vor der Übernahme des US-Krebsspezialisten Springworks Therapeutics für etwa 3,5 Milliarden Dollar, wobei der Kauf am Montag bekanntgegeben werden könnte. Springworks wurde 2017 von Pfizer abgespalten und konzentriert sich auf seltene Tumore, Blutkrebs und bestimmte metastasierende solide Tumore.
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Oskar2020, 23. Apr 10:04 Uhr
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So, der Tag der HV rückt näher. Denke das spannendste wird sein, wie der Ausblick ist und wie er kommuniziert wird.
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Oskar2020, 22. Apr 9:52 Uhr
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Kurs sieht dafür wieder dürftig aus. Funktioniert wieder einmal nur der Rückwärtsgang
J
John13, 19. Apr 13:43 Uhr
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Pimicotinib steht kurz vor der Zulassung..... Cladribin sieht vielversprechend aus.
J
John13, 19. Apr 13:41 Uhr
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Das ist auch mal interessant zu wissen: Cladribin-Kapseln (Multiple Sklerose, generalisierte Autoimmunkrankheit, Haarzellenleukämie) Phase-III-Status: Erste Patientin/erster Patient wurde im August 2024 dosiert. Zulassung: Bei planmäßigem Verlauf Einreichung 2026, Zulassung ab 2027 möglich. Immunologie: Entwicklung von enpatoran, einem oralen TLR7/8‑Antagonisten in Phase II für Lupus . Onkologie: M9140 (Anti‑CEACAM5‑ADC mit Exatecan‑Payload) und M3554 (Anti‑GD2‑ADC mit Exatecan‑Payload) in Phase 1/1b . M9466 (selektiver PARP1-Inhibitor) in Kombination mit ATR‑Inhibitoren in Phase 1/2 . Pimicotinib (CSF-1R-Inhibitor für TGCT) Tenosynoviale Riesenzelltumoren – Phase-3 erfolgreich abgeschlossen. Nächste Schritte: Einreichung bei Zulassungsbehörden (FDA, EMA) 2025. Erwartete Zulassung: 2026. Life Science R&D Forschungsplattformen: Breites Angebot an Produkten und Services für genomische, proteomische und zelluläre Analysen über MilliporeSigma/SigmaAldrich . Digitalisierung & KI: Einsatz moderner Datenanalyse und digitaler Plattformen zur Automatisierung von Laborprozessen und Optimierung von Produktentwicklungen . Electronics R&D Halbleitermaterialien: Entwicklung spezialisierter Materialien für Front‑ und Back‑End der IC‑Fertigung; Merck ist einziger Partner von Front‑ und Back‑End‑Prozessschritten . Displaylösungen: Über 50 Jahre Forschung an Flüssigkristallmischungen für LCDs; weltweit führender Anbieter von LC‑Substanzen . Funktionale Pigmente: Forschung und Produktion von dekorativen und Effektpigmenten in der Surface Solutions‑Sparte (Werk Gernsheim, bis 2032) . Sustainable Supply Chain & KI: Teilnahme am Projekt „Semiconductor‑X“ zur Digitalisierung und KI‑basierten Optimierung von Lieferketten in der Halbleiterindustrie .
g
germanbuffet, 18. Apr 12:43 Uhr
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Merck, wenn Qualität im Ausverkauf landet (und keiner die Kasse findet) Letzter Gefühlszustand vieler Anleger, irgendwo zwischen „Soll ich nachkaufen?“ und „Warum hasst mich der Markt?“ Merck hat in den letzten Monaten ordentlich Federn gelassen, ein Minus von über 30 % gegenüber dem Jahreshoch, als hätte jemand das Vertrauen der Anleger mit einem feuchten Laborkittel abgewischt. Dabei ist der Patient gar nicht krank, nur gerade ein bisschen unbeliebt im Wartezimmer des Kapitalmarkts. Makro-Müdigkeit, in Zeiten schwankender Zinsen und geopolitischem Dauerrauschen zieht selbst ein solides Geschäftsmodell wie Merck den Kürzeren gegen KI-Raketen und Meme-Stocks mit TikTok-Potenzial. Sektor-Rotation, Pharma und Life Science sind gerade nicht sexy. Wer keine Chips produziert oder künstliche Intelligenz simuliert, darf aktuell am Rand sitzen. Technische Trigger, der Bruch der 120er-Marke hat Charttechnikern die Augen feucht werden lassen, allerdings vor Freude, weil sie endlich wieder „Verkaufen!“ rufen durften. Drei stabile Standbeine: Healthcare, Life Science und Electronics, EBITDA-Marge um die 30 %, das hätten viele Techs gern. Fokus auf Zukunftsthemen, mRNA, Halbleiter-Materialien, Biotech-Infrastruktur. Solide Dividende (2 %) kein Vermögen, aber auch kein Almosen. Durchschnittliche Kursziele bei 170–180 €, einige Institute (JP Morgan, UBS) sehen sogar Potenzial bis 190 €. Bedeutet: Wir handeln aktuell mit über 35 % Abschlag auf den Mittelwert professioneller Einschätzungen und das bei intakter operativer Entwicklung. Merck ist wie ein edler Bordeaux, aktuell unterschätzt, langfristig mit Tiefe. Wer nur auf Kursraketen setzt, wird hier wahrscheinlich kein Feuerwerk erleben, aber wer Substanz, Innovationskraft und einen leicht unterkühlten Charme zu schätzen weiß, könnte mit diesem Rücksetzer agieren. Denn manchmal liegt die Kunst des Investierens darin, nicht dahin zu laufen, wo alle schon gaffen, sondern dahin, wo Qualität gerade in der Umkleidekabine übersehen wird. „Wer antizyklisch investieren will, muss antizyklisch denken – und gelegentlich alleine an der Kasse stehen.“ Prost 🍷

Starker Kommentar!
J
John13, 17. Apr 18:25 Uhr
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Merck, wenn Qualität im Ausverkauf landet (und keiner die Kasse findet) Letzter Gefühlszustand vieler Anleger, irgendwo zwischen „Soll ich nachkaufen?“ und „Warum hasst mich der Markt?“ Merck hat in den letzten Monaten ordentlich Federn gelassen, ein Minus von über 30 % gegenüber dem Jahreshoch, als hätte jemand das Vertrauen der Anleger mit einem feuchten Laborkittel abgewischt. Dabei ist der Patient gar nicht krank, nur gerade ein bisschen unbeliebt im Wartezimmer des Kapitalmarkts. Makro-Müdigkeit, in Zeiten schwankender Zinsen und geopolitischem Dauerrauschen zieht selbst ein solides Geschäftsmodell wie Merck den Kürzeren gegen KI-Raketen und Meme-Stocks mit TikTok-Potenzial. Sektor-Rotation, Pharma und Life Science sind gerade nicht sexy. Wer keine Chips produziert oder künstliche Intelligenz simuliert, darf aktuell am Rand sitzen. Technische Trigger, der Bruch der 120er-Marke hat Charttechnikern die Augen feucht werden lassen, allerdings vor Freude, weil sie endlich wieder „Verkaufen!“ rufen durften. Drei stabile Standbeine: Healthcare, Life Science und Electronics, EBITDA-Marge um die 30 %, das hätten viele Techs gern. Fokus auf Zukunftsthemen, mRNA, Halbleiter-Materialien, Biotech-Infrastruktur. Solide Dividende (2 %) kein Vermögen, aber auch kein Almosen. Durchschnittliche Kursziele bei 170–180 €, einige Institute (JP Morgan, UBS) sehen sogar Potenzial bis 190 €. Bedeutet: Wir handeln aktuell mit über 35 % Abschlag auf den Mittelwert professioneller Einschätzungen und das bei intakter operativer Entwicklung. Merck ist wie ein edler Bordeaux, aktuell unterschätzt, langfristig mit Tiefe. Wer nur auf Kursraketen setzt, wird hier wahrscheinlich kein Feuerwerk erleben, aber wer Substanz, Innovationskraft und einen leicht unterkühlten Charme zu schätzen weiß, könnte mit diesem Rücksetzer agieren. Denn manchmal liegt die Kunst des Investierens darin, nicht dahin zu laufen, wo alle schon gaffen, sondern dahin, wo Qualität gerade in der Umkleidekabine übersehen wird. „Wer antizyklisch investieren will, muss antizyklisch denken – und gelegentlich alleine an der Kasse stehen.“ Prost 🍷

Schön geschrieben. 👍
PorschePeter
PorschePeter, 17. Apr 18:12 Uhr
3
Merck, wenn Qualität im Ausverkauf landet (und keiner die Kasse findet) Letzter Gefühlszustand vieler Anleger, irgendwo zwischen „Soll ich nachkaufen?“ und „Warum hasst mich der Markt?“ Merck hat in den letzten Monaten ordentlich Federn gelassen, ein Minus von über 30 % gegenüber dem Jahreshoch, als hätte jemand das Vertrauen der Anleger mit einem feuchten Laborkittel abgewischt. Dabei ist der Patient gar nicht krank, nur gerade ein bisschen unbeliebt im Wartezimmer des Kapitalmarkts. Makro-Müdigkeit, in Zeiten schwankender Zinsen und geopolitischem Dauerrauschen zieht selbst ein solides Geschäftsmodell wie Merck den Kürzeren gegen KI-Raketen und Meme-Stocks mit TikTok-Potenzial. Sektor-Rotation, Pharma und Life Science sind gerade nicht sexy. Wer keine Chips produziert oder künstliche Intelligenz simuliert, darf aktuell am Rand sitzen. Technische Trigger, der Bruch der 120er-Marke hat Charttechnikern die Augen feucht werden lassen, allerdings vor Freude, weil sie endlich wieder „Verkaufen!“ rufen durften. Drei stabile Standbeine: Healthcare, Life Science und Electronics, EBITDA-Marge um die 30 %, das hätten viele Techs gern. Fokus auf Zukunftsthemen, mRNA, Halbleiter-Materialien, Biotech-Infrastruktur. Solide Dividende (2 %) kein Vermögen, aber auch kein Almosen. Durchschnittliche Kursziele bei 170–180 €, einige Institute (JP Morgan, UBS) sehen sogar Potenzial bis 190 €. Bedeutet: Wir handeln aktuell mit über 35 % Abschlag auf den Mittelwert professioneller Einschätzungen und das bei intakter operativer Entwicklung. Merck ist wie ein edler Bordeaux, aktuell unterschätzt, langfristig mit Tiefe. Wer nur auf Kursraketen setzt, wird hier wahrscheinlich kein Feuerwerk erleben, aber wer Substanz, Innovationskraft und einen leicht unterkühlten Charme zu schätzen weiß, könnte mit diesem Rücksetzer agieren. Denn manchmal liegt die Kunst des Investierens darin, nicht dahin zu laufen, wo alle schon gaffen, sondern dahin, wo Qualität gerade in der Umkleidekabine übersehen wird. „Wer antizyklisch investieren will, muss antizyklisch denken – und gelegentlich alleine an der Kasse stehen.“ Prost 🍷
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