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Bausparen

Börsenlexikon

Was ist der Vorteil von Bausparen?

Bausparen hat das gemeinschaftliche Zwecksparen als Grundidee und wurde in England erfunden. Durch das Sparen in einen gemeinsamen Topf, soll die Schaffung eines eigenen Heims realisiert werden. Es wird daher aus dem gemeinschaftlichen Topf finanziert und in ihn zurückgezahlt. Der wesentliche Vorteil sind Unabhängigkeit vom Kapitalmarkt und dessen Schwankungen und die relativ niedrigen, feststehenden Zinsen. Allerdings bedeutet das auch, dass immer genügend Menschen Bausparverträge abschließen müssen, um diesen Topf gefüllt zu halten. Denn wenn die Bauspardarlehen zuteilungsreif werden (in Abhängigkeit von der Laufzeit und der zu erreichenden Bewertungszahl) und es nicht genügend Geld im Topf geben würde, könnte es bei der Auszahlung der Bauspardarlehen zu Engpässen kommen und eine Zwischenfinanzierung (meist zu nicht so günstigen Zinsen wie die Bausparzinsen) würde notwendig werden. Dies wäre der Negativfall, der hoffentlich nur theoretisch eintreten wird. Das Bausparen ist ein so genanntes prämienbegünstigtes Sparen nach dem Wohnungsbau-Prämiengesetz. Dieses Gesetz fördert das Bausparen, indem Bausparleistungen entweder als Sonderausgaben steuerlich absetzbar sind oder dafür Prämien gezahlt werden. Über eine Bausparkasse, welche ein Kreditinstitut nach §1 KWG ist, wird das Bausparen in der Regel gewährt. Die Bausparkasse nimmt somit Geldanlagen nur von Bausparen an und aus diesen gesammelten Einlagen werden Gelddarlehen für wohnungswirtschaftliche Maßnahmen gewährt, in Form eines Bausparvertrages. Beim Bausparen wird also ein Vertrag über eine vorher festgelegte Bausparsumme abgeschlossen. Ein gewisser Prozentsatz, in Abhängigkeit von der Bausparsumme, ist an Gebühren dafür zu entrichten. Die Bausparsumme unterteilt sich in das Ansparguthaben und das Bauspardarlehen.
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