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Cashflow aus Investitionstätigkeit

Börsenlexikon

Welche Zahlungsströme werden zur Berechnung des Cashflow aus Investitionstätigkeit verwendet?

Was ist der Cashflow aus Investitionstätigkeit?

Der Cashflow aus Investitionstätigkeit ist die Differenz zwischen Ein- und Auszahlungen, die im Investitionsbereich eines Unternehmens anfallen. Er gibt Auskunft über die finanziellen Mittel, die das Unternehmen für den Erwerb oder die Veräußerung von langfristigen Vermögensgegenständen und anderen Finanzanlagen verwendet oder aus ihnen generiert.

Berechnung des Cashflows aus Investitionstätigkeit

Gemäß dem Deutschen Rechnungslegungsstandard 2 (DRS 2) erfolgt die Ermittlung des Cashflows aus Investitionstätigkeit wie folgt:

  • Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des Sachanlagevermögens / immateriellen Anlagevermögens
  • Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen / immaterielle Anlagevermögen
  • Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des Finanzanlagevermögens
  • Auszahlungen für Investitionen in das Finanzanlagevermögen
  • Einzahlungen und Auszahlungen aus dem Erwerb und Verkauf von konsolidierten Unternehmen und sonstigen Geschäftseinheiten
  • Einzahlungen und Auszahlungen aufgrund von Finanzmittelanlagen im Rahmen der kurzfristigen Finanzdisposition

Die Summe dieser Ein- und Auszahlungen ergibt den Cashflow aus der Investitionstätigkeit.

Regelungen nach IFRS (International Financial Reporting Standards)

Die internationale Regelung für die Cashflow-Berechnung, einschließlich des Cashflows aus Investitionstätigkeit, ist im International Accounting Standard 7 (IAS 7) festgelegt. Die IFRS definieren Standards für die Rechnungslegung und Finanzberichterstattung von Unternehmen auf internationaler Ebene.

 

Der Cashflow aus Investitionstätigkeit ist die Differenz aus Ein- und Auszahlungen, die im Investitionsbereich eines Unternehmens anfallen. Dabei stellen Investitionen den Erwerb oder die Veräußerung von langfristigen Vermögensgegenständen und anderen Finanzanlagen dar, die nicht zum Nettoumlaufvermögen oder Zahlungsmitteläquivalenten gehören. Nach DRS 2 (Deutscher Rechnungslegungsstandard 2) ist die Ermittlung des Cashflows aus Investitionstätigkeit wie folgt aufgebaut: Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des Sachanlagevermögens / immateriellen Anlagevermögens - Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen / immaterielle Anlagevermögen + Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des Finanzanlagevermögens - Auszahlungen für Investitionen in das Finanzanlagevermögen ± Einzahlungen und Auszahlungen aus dem Erwerb und dem Verkauf von konsolidierten Unternehmen und sonstigen Geschäftseinheiten ± Einzahlungen und Auszahlungen aufgrund von Finanzmittelanlagen im Rahmen der kurzfristigen Finanzdisposition = Cashflow aus der Investitionstätigkeit. Nach den internationalen Regeln des IFRS ist die Cashflowberechnung und somit auch die des Cashflows aus Investitionstätigkeit im IAS 7 geregelt.

 

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