Devisen

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Wie wird das Zahlungsmittel für ausländische Währungen bezeichnet?

Das Zahlungsmittel für ausländische Währungen wird als Devisen bezeichnet.

Wie werden Devisen klassifiziert?

Devisen können unter Anderem Schecks, Wechsel, oder auch Fremdwährungsguthaben bei einem ausländischen Kreditinstitut, in fremder Währung sein.

Devisen werden in zwei Kategorien eingeteilt, nämlich nach

  • der Verfügbarkeit
  • und nach der Umtauschbarkeit.

Zu der erst genannten Devisengruppe gehören die Kassa- und Termindevisen, zu der zweiten Gruppe, die freien, beschränkten sowie nicht umtauschbaren Devisen.

Frei umtauschbare Devisen, können immer und ohne jegliche Einschränkung in eine beliebige Währung umgetauscht werden. Daher kommt es auch z der Bezeichnung – Harte Währung - .

Nicht umtauschbare Devisen, dürfen nur mit einer Genehmigung umgetauscht werden. Beschränkt umtauschbare Devisen unterliegen gewissen Beschränkungen, den so genannten Konvertierbarkeits- und Konvertibilitätsbeschränkungen. Diese Beschränkungen, können sich allerdings auch auf den Betrag beziehen.

Was sind Vorteile beim Handel mit Devisen?

Der Handel mit Devisen verspricht einerseits hohe Renditen, aber andererseits existiert auch ein hohes Risiko. Beim Kauf einer fremden Währung, zu einem niedrigen Kurs, wird ein Gewinn erzielt, wenn der Kurs der jeweiligen Währung gestiegen ist. Durch den Verkauf einer Währung, hat der Anleger einen Gewinn erzielt. Wenn die Währung allerdings im Kurs fällt, kann das auch zu einem Verlust des eingesetzten Kapitals führen. Der Kauf von Devisen wird als Bid und der Verkauf als Ask benannt.