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Markttiming

Börsenlexikon
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Definition im Lexikon

Das so genannte Markttiming, also der bestmögliche Handelszeitpunkt, ist ein spezifischer Ausdruck der Finanzbranche, insbesondere des Wertpapierhandels. Das Markttiming wird auch im Zusammenhang mit dem Late Trading genannt und dem Oberbegriff der Zeitzonenarbitrage zugeordnet wird. Eine kurzfristige, systematische Spekulation mit Investmentfonds durch Ausnutzung kleiner Kursdifferenzen, die zwischen den Schlusskursen der Fonds an den verschiedenen Börsenplätzen bestehen können, wird als Markttiming bezeichnet. Hierbei wird eine Korrelation der Fondspreise mit den Basis-Indizes vorausgesetzt. Markttiming besagt, dass ein Investmentfonds kurz vor Orderannahmeschluss gekauft wird und die Kursveränderungen am nächsten Tag vorhergesehen werden können und somit der Fondspreis aus alten Schlusskursen zusammengesetzt ist. Das Markttiming ist zwar nicht illegal, aber ein Normalanleger kann kein Markttiming betreiben, und Fondsgesellschaften garantieren ihren Anlegern in der Regel, diese Art des Handels nicht zu betreiben, da er das Kursniveau des gesamten Fonds belastet.