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Weißer Ritter

Börsenlexikon
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Warum werden manche Investoren als Weiße Ritter bezeichnet?

Als Weißer Ritter wird an den Finanzmärkten ein Großinvestor oder Unternehmen bezeichnet, welches von einem anderem Unternehmen größere Anteile kauft oder sogar damit fusioniert, um es dadurch vor einer feindlichen und ungewollten Übernahme zu schützen.

Ein Beispiel für einen weißen Ritter an der Börse

Ein Beispiel für einen Weißen Ritter ist die Firma Bayer, welche durch den Kauf des Pharmaunternehmens Schering einer feindlichen Übernahme durch die Firma Merck zuvor kam. Im Jahre 2000 suchte der Mannesmann-Konzern vergeblich einen Weißen Ritter, welcher ihn vor die Übernahme durch Vodafone schützen sollte. Der Begriff Weißer Ritter stammt aus der Mythologie und Sagenwelt, wobei der Schwarze Ritter der Gegenpart ist, welcher eine feindliche Übernahme anstrebt.

Weiße Ritter und Schwarze Ritter an der Börse

Das Pendant zum Weißen Ritter ist der sogenannte Schwarze Ritter. Dieser Investor will ein Unternehmen gegen den Willen dessen Vorstandes, Aufsichtsrats oder der Belegschaft abkaufen. In anderen Worten plant ein Schwarzer Ritter eine feindliche Übernahme.