BMW-Firmenprofil
Die BMW AG ist einer der weltweit führenden Hersteller von Automobilen und Motorrädern. Die Besonderheit des Unternehmens besteht darin, dass es eine reine Premium-Markenstrategie verfolgt: BMW entwickelt, produziert und vermarktet seine Produkte unter den bekannten Marken BMW, Rolls-Royce Motor Cars und MINI. Darüber hinaus bietet die Gruppe im Zusammenhang mit ihren Produkten Premium-Dienstleistungen für individuelle Mobilität. Dazu gehören Finanzleistungen wie Finanzierung, Leasing, Vermögensmanagement oder das Flottengeschäft für Privat- und Geschäftskunden. Im Software-Standort Ulm entwickelt die BMW-Tochterfirma BMW Car IT GmbH Software für Fahrzeuge und individuelle Mobilität; besonderer Fokus liegt dabei auf der Fahrzeugvernetzung. Mit dem Hersteller Toyota kooperiert das Unternehmen bei der Elektrifizierung von Antrieben und der Entwicklung von Brennstoffzellen. Die Standorte in 150 Ländern auf allen sechs Kontinenten werden von der Unternehmenszentrale in München aus verwaltet.
Für das Geschäftsjahr 2018 wird von einer stabilen Geschäftsentwicklung ausgegangen. Einen wesentlichen Beitrag dazu sollten die zahlreichen neuen Automobil- und Motorradmodelle sowie die Ausweitung der Dienstleistungen rund um die individuelle Mobilität leisten. Das Konzernergebnis vor Steuern dürfte aufgrund der genannten Herausforderungen auf dem Niveau des Vorjahres bleiben. Im Segment Automobile sollten vor dem Hintergrund eines leicht wachsenden Absatzes auch die Umsatzerlöse leicht steigen. Gleichzeitig ist davon auszugehen, dass bei den CO2 -Flottenemissionen ein leichter Rückgang zu beobachten ist. Die Ziele sollen mit einer ebenfalls leicht höheren Mitarbeiterzahl erreicht werden. Die EBIT-Marge im Segment Automobile soll auch 2018 im Zielkorridor von 8 bis 10 % liegen. Für den RoCE im Segment Automobile wird ein deutlicher Rückgang prognostiziert. Der RoE im Finanzdienstleistungsgeschäft wird ebenfalls leicht rückläufig sein. Beide Leistungsindikatoren werden aber über dem jeweils langfristigen Zielwert von 26 % (RoCE) beziehungsweise 14 % (RoE 1) liegen. Im Segment Motorräder sollten die Auslieferungen im Prognosezeitraum solide steigen, die EBIT-Marge sollte im Zielkorridor von 8 bis 10 % und der RoCE leicht über dem Vorjahresniveau liegen.
Update 04.05.2018: Für das Geschäftsjahr 2018 wird von einer stabilen Geschäftsentwicklung ausgegangen. Einen wesentlichen Beitrag dazu sollten die zahlreichen neuen Automobil- und Motorradmodelle sowie die Ausweitung der Dienstleistungen rund um die individuelle Mobilität leisten. Das Konzernergebnis vor Steuern dürfte aufgrund der genannten Herausforderungen auf dem Niveau des Vorjahres bleiben. Im Segment Automobile sollten vor dem Hintergrund eines leicht wachsenden Absatzes auch die Umsatzerlöse leicht steigen. Gleichzeitig ist davon auszugehen, dass bei den CO2-Flottenemissionen ein leichter Rückgang zu beobachten ist. Die Ziele sollen mit einer ebenfalls leicht höheren Mitarbeiterzahl erreicht werden. Die EBIT-Marge im Segment Automobile soll auch 2018 im Zielkorridor von 8 bis 10 % liegen. Für den RoCE im Segment Automobile wird ein deutlicher Rückgang prognostiziert. Der RoE im Finanzdienstleistungsgeschäft wird ebenfalls leicht rückläufig sein. Beide Leistungsindikatoren werden aber jeweils über dem Zielwert von 26 % (RoCE) beziehungsweise 14 % (RoE) liegen. Im Segment Motorräder sollten die Auslieferungen im Prognosezeitraum leicht steigen, die EBIT-Marge sollte im Zielkorridor von 8 bis 10 % und der RoCE auf dem Vorjahresniveau liegen.
Update 02.08.2018: Für das Geschäftsjahr 2018 wird von einer stabilen Geschäftsentwicklung ausgegangen. Einen wesentlichen Beitrag dazu sollten die zahlreichen neuen Automobil- und Motorradmodelle sowie die Ausweitung der Dienstleistungen rund um die individuelle Mobilität leisten. Das Konzernergebnis vor Steuern dürfte aufgrund der genannten Herausforderungen auf dem Niveau des Vorjahres bleiben. Im Segment Automobile sollten vor dem Hintergrund eines leicht wachsenden Absatzes auch die Umsatzerlöse leicht steigen. Gleichzeitig ist davon auszugehen, dass bei den CO2-Flottenemissionen ein leichter Rückgang zu beobachten ist. Die Ziele sollen mit einer ebenfalls leicht höheren Mitarbeiterzahl erreicht werden. Die EBIT-Marge im Segment Automobile soll auch 2018 im Zielkorridor von 8 bis 10 % liegen. Für den RoCE im Segment Automobile wird ein deutlicher Rückgang prognostiziert. Der RoE im Finanzdienstleistungsgeschäft wird ebenfalls leicht rückläufig sein. Beide Leistungsindikatoren werden aber jeweils über dem Zielwert von 26 % (RoCE) beziehungsweise 14 % (RoE) liegen. Im Segment Motorräder sollten die Auslieferungen im Prognosezeitraum leicht steigen, die EBIT-Marge sollte im Zielkorridor von 8 bis 10 % und der RoCE auf dem Vorjahresniveau liegen.
Update 25.09.2018: Im Segment Automobile wird nunmehr ein Umsatz leicht unter dem Vorjahreswert erwartet (zuvor: leicht über Vorjahreswert). Die EBIT Marge im Segment Automobile wird nunmehr bei mindestens 7 Prozent erwartet (zuvor: 8 bis 10 Prozent). Das Konzernergebnis vor Steuern wird moderat unter dem Vorjahreswert erwartet (zuvor: auf Vorjahresniveau). Mögliche positive Ergebniseffekte aus einer behördlichen Freigabe und eines Closing im Jahr 2018 für das geplante Joint Venture für Mobilitätsdienste sind weiterhin nicht in diesem angepassten Ausblick enthalten.
Update 7.11.2018: Die BMW Group bestätigt ihren aktuellen Ausblick für das laufende Geschäftsjahr: Im Segment Automobile wird ein Umsatz leicht unter dem Vorjahreswert erwartet. Die EBIT Marge im Segment Automobile wird bei mindestens 7 Prozent erwartet. Das Konzernergebnis vor Steuern wird moderat unter dem Vorjahreswert erwartet. Mögliche positive Ergebniseffekte aus einer behördlichen Freigabe und eines Closing im Jahr 2018 für das geplante Joint Venture für Mobilitätsdienste sind weiterhin nicht in diesem angepassten Ausblick enthalten. Die für die Anpassung des Ausblicks vom 25. September 2018 maßgeblichen Faktoren werden sich auch im vierten Quartal deutlich auf das Konzernergebnis vor Steuern und die EBIT Marge im Segment Automobile auswirken. Bei den Auslieferungen im Segment Automobile strebt das Unternehmen für 2018 unverändert leichte Zuwächse an.
Management
Name | Position |
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Harald Krüger | Vorstandsvorsitzender |
Pieter Nota | Vorstandsmitglied |
Peter Schwarzenbauer | Vorstandsmitglied |
Oliver Zipse | Vorstandsmitglied |
Milagros Caiña Carreiro-Andree | Vorstandsmitglied |
Klaus Fröhlich | Vorstandsmitglied |
Dr. Nicolas Peter | Vorstandsmitglied |
Dr. Andreas Wendt | Vorstandsmitglied |
Aufsichtsrat
Name | Position |
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Dr. Dr. Norbert Reithofer | Aufsichtsratsvorsitzender |
Willibald Löw | Aufsichtsratsmitglied |
Werner Zierer | Aufsichtsratsmitglied |
Susanne Klatten | Aufsichtsratsmitglied |
Stefan Schmid | Aufsichtsratsmitglied |
Stefan Quandt | Aufsichtsratsmitglied |
Simone Menne | Aufsichtsratsmitglied |
Ralf Hattler | Aufsichtsratsmitglied |
Manfred Schoch | Aufsichtsratsmitglied |
Jürgen Wechsler | Aufsichtsratsmitglied |
Horst Lischka | Aufsichtsratsmitglied |
Franz M. Haniel | Aufsichtsratsmitglied |
Christiane Benner | Aufsichtsratsmitglied |
Brigitte Rödig | Aufsichtsratsmitglied |
Prof. Dr. Renate Köcher | Aufsichtsratsmitglied |
Prof. Dr. Reinhard F. Hüttl | Aufsichtsratsmitglied |
Dr. Kurt Bock | Aufsichtsratsmitglied |
Dr. Karl-Ludwig Kley | Aufsichtsratsmitglied |
Dr. Heinrich Hiesinger | Aufsichtsratsmitglied |
Dr. Dominique Mohabeer | Aufsichtsratsmitglied |