Die Aktie des britischen Wasserstoff-Spezialisten befindet sich am Donnerstag mit einem Kurssturz von rund 35 Prozent im freien Fall und notiert wieder unter einem Euro. Was ist passiert?

Die Aktien von ITM Power sind am Donnerstag zeitweise um 35 Prozent gefallen. Das Unternehmen hatte zuvor mitgeteilt, dass es für das Gesamtjahr mit einer Produktion und einem Umsatz am unteren Ende seiner Prognose rechnet. Dies sei auf Fertigungsprobleme zurückzuführen, einschließlich Verzögerungen bei der Fertigstellung der Werkzeuge und dem Testen neuer Stack-Module.

Das in Sheffield ansässige Unternehmen erklärte aber auch, dass es "weiterhin ermutigende technologische Fortschritte" macht. ITM fügte hinzu, dass die neueste Generation von Stack-Modulen "einen Schritt in Richtung Leistung und Betriebseffizienz darstellt und die Kerntechnologie weiterhin sehr gut funktioniert und einen hohen Umwandlungswirkungsgrad und eine marktführende Stromdichte liefert."

Der Hersteller von Wasserstoff-Energielösungen hatte zuvor eine Prognose von 48 bis 65 Megawatt an gelieferten Produkten abgegeben und einen Umsatz von 23 bis 28 Millionen Pfund (26,7 bis 32,6 Millionen US-Dollar) für das am 30. April endende Geschäftsjahr prognostiziert. Zudem machte ITM Power deutlich, dass die EBITDA-Verlustprognose noch weiter nach unten korrigiert werden muss.

Das Analysehaus Jefferies hatte das Rating für die Wasserstoff-Aktie erst kürzlich von Verkaufen auf Kaufen angehoben. Der Konsens der Analysten impliziert nun ein Aufwärtspotenzial von über 200 Prozent.

Autorin: Gina Moesing, wallstreet:online Zentralredaktion

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Quelle: Wallstreet Online