Cathie Woods Investmentgesellschaft Ark Invest setzt trotz des jüngsten Krypto-Crashs weiterhin auf den Bitcoin. Warum ist Wood beim Bitcoin weiterhin so bullish? Die Hintergründe.

Fondsmanager des Woods 'Ark Next Generation Internet ETF' kauften am Montag 315.259 Anteile des 'Grayscale Bitcoin Trust' nach, berichtet der US-Nachrichtensender CNBC. Damit liegt der 'Grayscale Bitcoin Trust' auf Position acht der Top-10-Positionen von Woods ETF.

Die zehn größten Positionen des 'Ark Next Generation Internet ETF' sind damit (Stand:16.11.2022):

  1. Zoom (8.73 Prozent)
  2. Block (7,69 Prozent)
  3. Roku (7,52 Prozent)
  4. Tesla (7,06 Prozent)
  5. Coinbase (5,82 Prozent)
  6. Shopify (5,62 Prozent)
  7. Draftkings (5,07 Prozent)
  8. Grayscale Bitcoin Trust (4,98 Prozent)
  9. Teladoc Health (4,74 Prozent)
  10. Twilio (4,47 prozent)
     

Der 'Grayscale Bitcoin Trust' ist eine Alternative für institutionelle Investoren, um ein Bitcoin-Engagement aufzubauen. Denn bisher gibt es keinen reinen Bitcoin-ETF am Markt und viele institutionelle Investoren scheuen ein direktes Bitcoin-Investment. Der Kurs des Trusts ist allerdings innerhalb von zwölf Monaten um mehr als 70 Prozent gefallen. Außerdem wird der Fonds deutlich unter dem Wert der von ihm gehaltenen Bitcoins gehandelt.


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Cathie Woods betonte in einer Mitteilung an Investoren am Montag jedoch, dass die Bitcoin-Blockchain trotz der Pleite von FTX weiterhin problemlos funktioniere. Sie sei überzeugt, dass "Blockchain-Lösungen für Finanzen und das Internet langfristig von Nutzen sind". Es gebe zwar kurzfristig einen hohen Verkaufsdruck, langfristig profitiere der Krypto-Markt jedoch von der derzeitigen Marktbereinigung.

Die Performance von Woods 'Ark Next Generation Internet ETF' im laufenden Jahr fällt jedoch schlecht aus: Fast 60 Prozent verlor Woods ETF an Wert. Zum Vergleich: Wer stattdessen auf technologielastigen Nasdaq Composite setze, musste 'nur' einen Verlust von rund 28 Prozent verkraften. Immerhin gewann Woods ETF seit der Auflage im Jahr 2014 145 Prozent hinzu. 

Autor: Ferdinand Hammer, wallstreet:online Zentralredaktion

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Quelle: Wallstreet Online