Seit Anfang Januar warnt der angeschlagene amerikanische Möbel- und Einrichtungskonzern Bed Bath & Beyond vor einer möglichen Insolvenz. Nun ist der schlimmste Fall eingetreten. Die Aktie bricht daraufhin heftig ein.

Die seit langem kriselnde US-Einrichtungskette Bed Bath & Beyond (BBBY) ist zahlungsunfähig. Das Unternehmen habe Gläubigerschutz nach Chapter 11 beantragt, berichtete der Sender CNBC am Sonntagabend. Zuvor waren mehrere Versuche gescheitert, neues Kapital zu beschaffen.

Es heißt, dass die 360 Filialen von Bed Bath & Beyond sowie die 120 Geschäfte der Tochtergesellschaft buybuy Baby und ihre Online-Shops vorerst geöffnet bleiben sollen.

Die Aktie von Bed Bath & Beyond brach nach der Bekanntgabe der Insolvenz heftig ein: Im Xetra-Handel steht sie aktuell mehr als 42 Prozent im Minus. Ein Anteilsschein kostet nur noch rund 0,16 Euro. Im laufenden Jahr hat die Aktie sogar mehr als 93 Prozent an Wert verloren. 

"Bed Bath and Beyond hat endlich eingesehen, dass sein Geschäft gescheitert ist und hat Insolvenz angemeldet", sagte Neil Saunders, Einzelhandelsanalyst und Berater, der als Geschäftsführer für GlobalData arbeitet, gegenüber CNBC.


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Autor: Ferdinand Hammer, wallstreet:online Zentralredaktion


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Quelle: Wallstreet Online