Die Unsicherheiten in der Krypto-Branche wollen auch am Donnerstag nicht abreißen. Erneut haben Unternehmen über Probleme nach dem jüngsten Zusammenbruch der Krypto-Börse FTX geklagt. Indes macht sich US-Finanzministerin Janet Yellen für eine Regulierung stark.
Während der Bitcoin rund 1,20 Prozent auf 16.560 Dollar verliert, büßt der Ethereum Kurs rund drei Prozent auf 1.200 Dollar je Einheit ein.

Nach FTX-Insolvenz: Weitere Unternehmen geraten in die Bredouille

Die jüngste Insolvenz der Krypto-Börse FTX hat dem Kryptowährungsunternehmen bzw. -verleiher Genesis das Leben schwer gemacht. Zur Sicherung der Liquidität sollen keine weiteren Kredite mehr vergeben und die Rückzahlung vorläufig eingestellt werden, hieß es.
Bereits am Dienstag hatte das Branchenblatt „Wall Street Journal“ gemeldet, dass das Unternehmen BlockFi einen Insolvenzantrag vorbereite. Es scheint, als wäre ein Dominoeffekt damit bereits ausgelöst worden.
Die Furcht, dass der jüngste Kollaps der Börse FTX noch weitere Unternehmen mit in den Abgrund reißen könnte, lässt Anleger Krypto-Werte mit spitzen Fingern anfassen. Sollte eine weitere Adresse in der Größenordnung von FTX in den kommenden Tagen in die Bredouille geraten, wäre dies ein fatales Signal. Die Furcht vor einem weiteren Kurseinbruch bleibt damit präsent. Die derzeitige Konstellation steht weiterhin Spitz auf Knopf.


Timo Emden ist studierter Betriebswirt, B.A., Marktanalyst und zertifizierter Blockchain-Experte der Frankfurt School of Finance & Management. Seit über 14 Jahren widmet er sich den globalen Finanzmärkten, mit dem Schwerpunkt auf Crypto Assets wie Bitcoin. Seine Einschätzungen basieren auf der Charttechnik und dem Sentiment – wichtige fundamentale Events hält er dennoch für bedeutend. Als Marktexperte ist Herr Emden ein geschätzter Ansprechpartner für TV, Presse und Hörfunk. Herr Emden ist freiberuflich für den Onlinebroker IG Europe GmbH tätig.




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Quelle: IG Europe