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Erwartungen zu hoch - Aktie enttäuscht! 27.02.2025, 10:29 Uhr Jetzt kommentieren: 0

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NVIDIA 156,62 EUR ±0,00 % Lang & Schwarz

Nvidia enttäuscht trotz starker Quartalszahlen – Aktie fällt nachbörslich

Umsatz steigt, doch Investoren hatten mehr erwartet

Der Chiphersteller Nvidia hat erneut starke Quartalszahlen vorgelegt und eine optimistische Umsatzprognose abgegeben. Dennoch blieb das Ergebnis hinter den höchsten Erwartungen der Wall Street zurück.

Für das laufende Quartal, das bis April läuft, prognostiziert Nvidia einen Umsatz von rund 43 Milliarden Dollar – ein solider Anstieg, aber nicht der erhoffte Paukenschlag. Analysten hatten im Schnitt 42,3 Milliarden Dollar erwartet, wobei einige Schätzungen bis zu 48 Milliarden Dollar reichten. Die Bruttomarge fällt zudem etwas niedriger aus als erhofft.

KI-Hype schwächt sich ab – Nvidia-Aktie unter Druck

Nach den überragenden Kursgewinnen in den Jahren 2023 und 2024 steht Nvidia nun unter Druck. Die Aktie gab nachbörslich um weniger als 1 % nach, nachdem sie bereits im bisherigen Jahresverlauf um 2,2 % gefallen war. Anleger fürchten, dass große Rechenzentren ihre Investitionen in KI-Hardware drosseln könnten.

Zusätzlichen Druck erzeugt die chinesische KI-Firma DeepSeek, die Ende Januar ein leistungsstarkes KI-Modell präsentierte, das angeblich mit weniger Rechenleistung auskommt. Die Folge: Ein drastischer Rückgang der Nvidia-Aktie, die an einem einzigen Handelstag 589 Milliarden Dollar an Marktkapitalisierung verlor – ein neuer Börsenrekord.

Rechenzentren bleiben Nvidias Wachstumstreiber

Trotz der Unsicherheiten bleibt Nvidia Marktführer im Bereich KI-Hardware. Die Rechenzentrums-Sparte erzielte im letzten Quartal 35,6 Milliarden Dollar Umsatz, übertraf damit die Erwartungen von 34,1 Milliarden Dollar und bleibt die mit Abstand wichtigste Einnahmequelle.

Die Umsätze mit Gaming-Grafikkarten – einst das Kerngeschäft von Nvidia – fielen dagegen schwächer aus. Hier wurden 2,5 Milliarden Dollar umgesetzt, Analysten hatten mit 3,02 Milliarden Dollar gerechnet.

Blackwell-Chip startet stark – doch Margen belasten

Ein Lichtblick: Der neue Blackwell-Chip ist laut Nvidia der am schnellsten eingeführte Prozessor in der Firmengeschichte. Bereits 11 Milliarden Dollar Umsatz wurden im ersten Quartal mit Blackwell erzielt. „Die Nachfrage nach Blackwell ist erstaunlich“, so CEO Jensen Huang.

Allerdings belastet die teure Markteinführung die Profitabilität. Die Bruttomarge für das laufende Quartal wird bei etwa 71 % liegen, knapp unter den Erwartungen. Laut Finanzchefin Colette Kress sollen sich die Margen erst später im Jahr erholen.

Wie geht es weiter für Nvidia?

Obwohl Nvidia weiterhin rasant wächst, sind die Erwartungen an den KI-Chip-Riesen enorm. In den vergangenen fünf Jahren hat das Unternehmen nur ein einziges Mal die Umsatzprognosen der Analysten verfehlt. Doch nach den zuletzt hohen Überraschungen könnte es schwer werden, diesen Trend fortzusetzen.

CEO Jensen Huang bleibt dennoch optimistisch: „Wir werden 2025 stark wachsen.“

Bn-Redaktion/ts
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