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Politischer Rückenwind belebt VW-Stimmung

Kretschmer fordert Kaufprämie zurück – Hoffnung für VW-Werk in Zwickau 13.10.2025, 16:55 Uhr Jetzt kommentieren: 0

Politischer Rückenwind belebt VW-Stimmung: Kretschmer fordert Kaufprämie zurück – Hoffnung für VW-Werk in Zwickau
© Symbolbild von VW
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Tesla 390,45 EUR ±0,00 % Lang & Schwarz

Politischer Druck zur Rettung der Produktion

Kretschmer äußerte sich klar für eine staatliche Unterstützung des E-Auto-Markts und plädierte für die Rückkehr der Kaufprämie. Diese solle helfen, den Absatz zu stabilisieren und Produktionsausfälle zu vermeiden. Zusätzlich fordert er niedrigere Strompreise und den zügigen Ausbau der Ladeinfrastruktur, um die Elektromobilität in Deutschland wettbewerbsfähig zu halten.

Das VW-Werk in Zwickau leidet seit Monaten unter einer massiven Unterauslastung. Von der ursprünglich möglichen Produktionsmenge von über 300000 Fahrzeugen pro Jahr wird derzeit nur ein Bruchteil erreicht. Die Produktion von Modellen wie dem ID3, ID4 oder Cupra Born wird teilweise an andere Standorte verlagert. Voraussichtlich bleiben nur einige Audi-Modelle in Zwickau.

Signalwirkung für Anleger und Märkte

Die politische Initiative wird am Kapitalmarkt als unterstützendes Signal gewertet. Sollte die Bundesregierung die Prämien tatsächlich reaktivieren, könnte dies die Nachfrage nach E-Autos beleben und damit auch die Perspektiven für VW in diesem Segment verbessern. Für Investoren ist besonders relevant, dass der politische Wille zur Stabilisierung der Industrie öffentlich erkennbar wird.

Gleichzeitig bestehen weiterhin strukturelle Herausforderungen. Auch mit Fördergeldern bleibt der Preisdruck im E-Markt hoch. Zudem ist unklar, ob die Bundesregierung Kretschmers Vorschlag zeitnah umsetzt. Bislang handelt es sich lediglich um politische Forderungen, nicht um beschlossene Maßnahmen.

VW-Aktie im Branchenvergleich

Die VW-Aktie zeigte zuletzt eine technische Erholung und konnte wichtige Kursmarken überwinden. Analysten beobachten die Entwicklung auch im Vergleich zu anderen E-Auto-Herstellern wie Tesla, BMW oder Mercedes. In dieser Peergroup könnten staatliche Förderprogramme als Katalysator für neue Kursdynamik wirken.

Wie reagiert Berlin auf den Hilferuf aus Sachsen?

Ob Kretschmers Vorstoß tatsächlich Wirkung entfaltet oder lediglich als symbolisches Manöver verpufft, hängt maßgeblich von der Reaktion der Bundesregierung ab. Findet der Appell politischen Widerhall, könnte sich das gesamte Marktumfeld für E-Mobilität stabilisieren. Doch bleibt das Kabinett untätig, droht dem VW-Werk in Zwickau ein weiterer Rückschlag. Reagiert Berlin noch rechtzeitig auf den Hilferuf aus Sachsen?

Bn-Redaktion/jh
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