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Wienerberger

Geschäftsbericht 2024, stabile Dividende 31.03.2025, 11:33 Uhr Jetzt kommentieren: 0

Wienerberger: Geschäftsbericht 2024, stabile Dividende
© © Markus Esser / Wienerberger
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Name Aktuell Diff. Börse
Wienerberger 29,38 EUR ±0,00 % Lang & Schwarz

Solide Zahlen trotz herausforderndem Umfeld

Im Geschäftsjahr 2024 erzielte der Produzent von Tonbaustoffen Wienerberger einen Umsatz von 4,51 Mrd. €, was einem Zuwachs von 7 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Das operative EBITDA belief sich auf 760 Mio. €, ein Rückgang um 6 %. Das ausgewiesene EBITDA sank auf 706,6 Mio. € (Vorjahr: 783,3 Mio. €), belastet durch Restrukturierungsaufwendungen in Höhe von 77,6 Mio. €. Der Rückgang ist vor allem auf schwierige Marktbedingungen und eine rückläufige Nachfrage in einigen Kernmärkten zurückzuführen.

Umsatzwachstum und Dividendenstabilität

Der Gewinn vor Steuern ging deutlich von 424,3 Mio. € im Vorjahr auf 151,3 Mio. € zurück. Das EBIT verringerte sich auf 294,1 Mio. €. Trotz der rückläufigen Ergebniszahlen schlägt der Vorstand eine unveränderte Dividende von 0,95 € je Aktie vor. Dies entspricht einer Ausschüttungsquote von 33 % des Free Cashflows, der im Jahr 2024 rund 420 Mio. € betrug.

Positive Perspektiven und strategische Weichenstellungen

Für das Geschäftsjahr 2025 wird ein operatives EBITDA von rund 800 Mio. € angestrebt. Vorausgesetzt wird eine stabile Entwicklung der Endmärkte sowie sinkende Zinsen im Einklang mit den Erwartungen der Notenbanken. Ziel ist, die operative EBITDA-Marge auf 17,5 % zu steigern. Zudem plant Wienerberger, den Anteil innovativer Produkte am Umsatz von derzeit 33 % bis 2026 auf 35 % zu erhöhen – unterstützt durch Initiativen wie „Wioniq“, eine Plattform für Wasser- und Energiemanagement.

Reaktionen aus der Community

Unsere Nutzer diskutieren intensiv über die Performance und die Marktreaktion auf die Wienerberger-Aktie. Dabei wird betont, dass das Unternehmen trotz eines schwachen Marktumfelds die Erwartungen erfüllt habe. Kritisch gesehen wird hingegen, dass die Aktie nach Veröffentlichung der Geschäftszahlen einen deutlichen Rückgang verzeichnete. Auch die starken Kursschwankungen und die teils unterschiedlichen Interpretationen der Zahlen sorgen für Gesprächsstoff.

Bn-Redaktion/ar
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