Keine Trendwende in Sicht. Neben den schwelenden Sorgen im US-Schuldenstreit sehen sich Anleger hierzulande nun auch zusehends mit Rezessionssorgen konfrontiert. Dass die deutsche Wirtschaft zum zweiten Mal in Folge schrumpft, schickt die heimische Konjunktur nun offiziell in eine Rezession.
Am Vormittag kommt der DAX 40 auf ein Minus von rund 0,11 Prozent, was einem Stand in Höhe von 15.791 Punkten entspricht.

Deutsche Wirtschaft rutscht in Rezession – Anleger auf der Hut

Die deutsche Wirtschaft ist im ersten Quartal 2023 weiter geschrumpft, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Donnerstag mitteilte. Damit revidierte das Amt eine erste Schätzung von 0,0 Prozent auf minus 0,3 Prozent per Vorquartal. Bereits im Vorquartal gestaltete sich das Wirtschaftswachstum rückläufig (-0,5 Prozent). Per Definition ist eine Volkswirtschaft dann in einer Rezession gelandet, wenn bei zwei aufeinanderfolgenden Quartalen ein Rückgang des Wachstums stattfindet.


Timo Emden ist studierter Betriebswirt, B.A., Marktanalyst und zertifizierter Blockchain-Experte der Frankfurt School of Finance & Management. Seit über 14 Jahren widmet er sich den globalen Finanzmärkten, mit dem Schwerpunkt auf Crypto Assets wie Bitcoin. Seine Einschätzungen basieren auf der Charttechnik und dem Sentiment – wichtige fundamentale Events hält er dennoch für bedeutend. Als Marktexperte ist Herr Emden ein geschätzter Ansprechpartner für TV, Presse und Hörfunk. Herr Emden ist freiberuflich für den Onlinebroker IG Europe GmbH tätig.




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Quelle: IG Europe