Dem Deutschland 40 gelingt im Vorfeld der Veröffentlichung deutscher Inflationsdaten der Anstieg über die vielerorts beachtete Marke in Höhe von 15.500 Punkten. Mit Hochspannung dürften Anleger auf die vorläufigen März-Teuerungsdaten für die Bundesrepublik schauen.
Laut IG-Indikation notiert das Frankfurter Börsenbarometer zwischenzeitlich bei rund 15.500 Punkten und damit 1,10 Prozent höher im Vergleich zum Vortag.

7,5 Prozent im März: Teuerung in Deutschland könnte weiter zurückschnellen

Hierzulande dürften als Tageshighlight neue Zahlen zum harmonisierten Verbraucherpreisindex (14:00 Uhr) fungieren. Erwartet wird, dass der Preisdruck gegenüber dem Vorjahreswert auf 7,30 Prozent zurückgegangen sein könnte. Im vergangenen Monat stiegen die Verbraucherpreise gegenüber dem Vorjahresmonat noch um 9,30 Prozent an.
Sollte der Preisdruck in der bedeutendsten Volkswirtschaft Europas zurückgehen, könnte dies folgerichtig die geldpolitischen Sorgen lindern.
Erste Schätzungen für die Entwicklung der EU-Teuerung werden morgen ab 11:00 Uhr publik. Prognosen zufolge könnte auch hier der Preisdruck insgesamt zurückgegangen sein. (8,50 Prozent vs. 7,20 Prozent).
Die Deutsche Bundesbank hatte in ihrem Monatsbericht ebenfalls auf rückläufige Inflationsraten in Deutschland aufgrund von Basiseffekten hingewiesen. Die heutigen Preise werden mit den erhöhten Niveaus aus dem Frühjahr verglichen.


Timo Emden ist studierter Betriebswirt, B.A., Marktanalyst und zertifizierter Blockchain-Experte der Frankfurt School of Finance & Management. Seit über 14 Jahren widmet er sich den globalen Finanzmärkten, mit dem Schwerpunkt auf Crypto Assets wie Bitcoin. Seine Einschätzungen basieren auf der Charttechnik und dem Sentiment – wichtige fundamentale Events hält er dennoch für bedeutend. Als Marktexperte ist Herr Emden ein geschätzter Ansprechpartner für TV, Presse und Hörfunk. Herr Emden ist freiberuflich für den Onlinebroker IG Europe GmbH tätig.




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Quelle: IG Europe