NEW YORK (dpa-AFX) - Die Aussicht auf kleinere Zinsschritte in den USA hat am Mittwoch im späten US-Devisenhandel den Euro nach oben getrieben. Der US-Dollar geriet dagegen zu den großen Währungen unter Druck. Der Euro stieg zuletzt auf 1,0392 Dollar und überwand vorübergehend die Marke von 1,04 Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuvor auf 1,0376 (Dienstag: 1,0366) Dollar festgesetzt. Der Dollar hatte damit 0,9637 (0,9646) Euro gekostet.

Der Chef der US-Notenbank, Jerome Powell, hat künftig kleinere Zinsschritte in Aussicht gestellt. "Der Zeitpunkt für eine Verringerung der Zinserhöhungen könnte schon auf der Dezember-Sitzung kommen", sagte Powell. Gleichzeitig stellte er jedoch weitere Leitzinserhöhungen in Aussicht./bek/jha/

Quelle: dpa-AFX