Im vergangenen Jahr haben alle drei US-Indizies bereits im Janaur ihre Dezember-Tiefstände nach unten durchbrochen und leiteten damit den Bärenmarkt 2022 ein. Historisch konnte wir beobachten, dass wenn das Dezember-Tief im ersten Quartal preisgegeben wurde, schlossen die Aktienmärkte am Ende des Jahres im Minus. Diese Beobachtung wurde vom Forbes Börsenkolumnisten Lucien Hooper in den 1970 Jahren festgestellt und beschrieben. In den 35 Fällen seit 1950 in denen dieses Phänomen beobachtet werden konnte, wurden 20 positive Ereignisse festgestellt. In den Beobachtungen in welchen der Markt unter das Dezember Tief fiel, folgte weitere Verluste im Durchschnitt von weiteren 10,5%. Nur 3 Verlustjahre (1974,1981,1987) resultierten, wenn der Markt das Dezember Tief nicht im 1. Quartal unterschritt. Aktuell kämpft der Dow Jones um das Dezember-Tief.

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Salah-Eddine Bouhmidi ist Head of Markets beim Onlinebroker IG Europe GmbH und für das Marktresearch in Deutschland, Österreich und den Niederlanden verantwortlich. Bouhmidi beschäftigt sich seit über 15 Jahren professionell mit dem aktuellen Börsengeschehen. Im Zuge dessen entwickelte er die so genannten Bouhmidi-Bänder, einen innovativen und auf verschiedene Assetklassen übertragbaren Volatilitätsindikator.




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