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Gewinne - Hin und Her im Zoll-Streit geht weiter 23.04.2025, 20:03 Uhr von dpa-AFX Jetzt kommentieren: 0

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Dow Jones 42.181,64 PKT +0,06 % ARIVA Indikation Indizes

NEW YORK (dpa-AFX) - Der von US-Präsident Donald Trump Anfang April losgetretene globale Zollkrieg bewegt die Kurse am Aktienmarkt weiterhin deutlich. Am Mittwoch sorgte zunächst ein Bericht des "Wall Street Journal", wonach die USA eine teils deutliche Senkung der China-Zölle erwägen, für ausgelassene Freude unter den Anlegern. Dass die Gewinne später etwas abschmolzen, dürfte mit einer Aussage von US-Finanzminister Scott Bessent zu tun gehabt haben: Es gebe kein einseitiges Angebot von Trump zur Senkung der China-Zölle, hieß es.

Der Leitindex Dow Jones Industrial verbuchte zuletzt ein Plus von 1,35 Prozent auf 39.718 Punkte, nachdem er zuvor deutlich über 40.000 Punkten notiert hatte. Der Technologie-Auswahlindex Nasdaq 100 legte um 2,76 Prozent auf 18.780 Punkte zu. Für den marktbreiten S&P 500 ging es um 1,96 Prozent auf 5.392 Punkte hinauf.

Nach erwartungsgemäß schwachen Quartalszahlen hilft Tesla nun anscheinend der Kurswechsel von Firmenchef Elon Musk wieder etwas in die Spur. Ab Mai will dieser eigenen Angaben zufolge "erheblich" weniger Zeit als Trumps Kostensenker im Regierungsapparat verbringen und sich stattdessen wieder mehr um die Belange des Elektroauto-Herstellers kümmern. Die Tesla-Aktien gewannen 7,7 Prozent, stehen seit Jahresbeginn aber immer noch mit etwas mehr als 36 Prozent im Minus.

Neben Tesla legten - beflügelt von der Zoll-Hoffnung - auch die anderen Aktien aus der Gruppe der sogenannten glorreichen Sieben deutlich zu, also Alphabet , Microsoft , Apple , Meta , Amazon und Nvidia . Apple und Meta trotzten Strafen der EU in dreistelliger Millionenhöhe wegen der Verletzung europäischen Digitalrechts.

Der Flugzeugbauer Boeing gewinnt in seiner Dauerkrise wieder etwas Tritt. Auch weil die Flugzeugproduktion anzog, verbrannte der Konzern im ersten Quartal weniger Geld als gedacht. Zudem zeigte sich Boeing-Chef Kelly Ortberg zuversichtlich, die Produktion des Mittelstreckenjets 737 Max im Jahresverlauf wieder auf das Niveau von Ende 2024 hochzufahren. Die Boeing-Papiere führten mit einem Plus von mehr als 6 Prozent den Dow an.

Dem Halbleiterhersteller Intel steht offenbar ein weiterer tiefgreifender personeller Einschnitt bevor. Das kriselnde Unternehmen werde noch in dieser Woche den Abbau von mehr als einem Fünftel der Belegschaft verkünden, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf eine in die Pläne eingeweihte Person. Am Markt kam das gut an: Die Intel-Anteile legten um mehr als 6 Prozent zu, auf allerdings niedrigem Niveau./ajx/he

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