Bier wird in vielen Fällen teurer 17.10.2025, 06:23 Uhr von dpa-AFX Jetzt kommentieren: 0

Werte zum Artikel
Name Aktuell Diff. Börse
Carlsberg (B) 107,33 EUR -1,47 % Lang & Schwarz

DÜSSELDORF/MÜNCHEN (dpa-AFX) - Eine Reihe großer Bierhersteller hebt die Preise an. Sechs der zehn meistgetrunkenen Biermarken in Deutschland sind nach einer Analyse des Getränkemarktfachmagazins "Inside" aktuell oder in den kommenden Monaten von Preiserhöhungen der Großbrauereien betroffen.

Neben mehreren Großbrauer erhöhten auch viele kleine Brauereien ihre Preise. Allerdings müsse sich erst noch zeigen, in welchem Umfang die Abnehmer der Brauereien Preiserhöhungen hinnehmen und an die Konsumenten weitergeben.

Angesichts der großen Überkapazitäten in der deutschen Braubranche habe der Handel leichtes Spiel, Bier zu möglichst günstigen Konditionen einzukaufen, sagte "Inside"-Herausgeber Niklas Other der Deutschen Presse-Agentur. Zudem biete der Handel die beliebteste Biersorte Pils häufig zu Aktionspreisen deutlich unter den Standardpreisen an. Die Verbraucher könnten damit nach wie vor Bier im Handel zu Preisen wie schon vor Jahrzehnten kaufen.

Nicht nur der Handel, auch die Gastronomie sei in vielen Fällen mit Preiserhöhungen bei Bier konfrontiert. "Der Bierabsatz ist tatsächlich stark wie nie unter Druck", betonte Other. Gerade in der Gastronomie werde weniger Bier getrunken, auf Geselligkeit werde derzeit offenbar nicht so viel Wert gelegt. "Hinzu kommt Demografie: Die Älteren trinken weniger." Die Abkehr vom Alkohol treffe andere Warengattungen wie Spirituosen oder Wein noch härter.

Aktuell würden ebenfalls alkoholfreie Getränke teurer. Other verweist auf den Marktführer Coca-Cola , der zum 1. September an der Preisschraube drehte. Nach Angaben des Konzerns liegen die Preiserhöhungen gegenüber den Kunden im Handel und im Außerhausmarkt im Schnitt aller Produkte und Packungen im niedrigen einstelligen Prozentbereich. Laut "Inside" haben viele weitere Markenhersteller ihre Kostensteigerungen ebenfalls weitergereicht.

Bei alkoholfreien Getränken spielten die Eigenmarken des Handels eine größere Rolle. Hier habe der Lebensmittelhandel in den vergangenen Jahren bereits erhebliche Preissteigerungen umgesetzt. "Mit absurden Folgen: Teilweise sind Markenartikel in der Aktion günstiger als die Eigenmarken bei Aldi, Lidl & Co."/vd/DP/zb

Kommentare (0) ... diskutiere mit.
Werbung

Handeln Sie Aktien bei SMARTBROKER+ für 0 Euro!* Profitieren Sie von kostenloser Depotführung, Zugriff auf 29 deutsche und internationale Börsenplätze und unschlagbar günstigen Konditionen – alles in einer innovativen, brandneuen App. Jetzt zu SMARTBROKER+ wechseln und durchstarten!

*Ab 500 EUR Ordervolumen über gettex. Zzgl. marktüblicher Spreads und Zuwendungen.

k.A. k.A. k.A. k.A.
k.A. k.A. k.A. k.A.
k.A. k.A. k.A. k.A.
Werbung
Weiter abwärts?
Kurzfristig positionieren
Ask: 2,49
Hebel: 4
mit kleinem Hebel
Smartbroker
Morgan Stanley
Den Basisprospekt sowie die Endgültigen Bedingungen und die Basisinformationsblätter erhalten Sie hier: MK7QJ4. Beachten Sie auch die weiteren Hinweise zu dieser Werbung. Der Emittent ist berechtigt, Wertpapiere mit open end-Laufzeit zu kündigen.
News-Kommentare
Thema
1 Nach Reformen: Argentinien kehrt an den Finanzmarkt zurück Hauptdiskussion
2 ROUNDUP: Linke ebnet Weg zur Verabschiedung des Rentenpakets Hauptdiskussion
3 EU einig über Komplettverzicht auf Gas aus Russland Hauptdiskussion
4 Moskau erklärt Pokrowsk für erobert Hauptdiskussion
5 Trump hat sich für neuen Fed-Chef entschieden Hauptdiskussion
6 Deutschland und Polen wollen Partnerschaft vertiefen Hauptdiskussion
7 Viele Verbraucher können Phishing-Mails nicht sicher erkennen Hauptdiskussion
Alle Diskussionen
Schreib den ersten Kommentar!

Dis­clai­mer: Die hier an­ge­bo­te­nen Bei­trä­ge die­nen aus­schließ­lich der In­for­ma­t­ion und stel­len kei­ne Kauf- bzw. Ver­kaufs­em­pfeh­lung­en dar. Sie sind we­der ex­pli­zit noch im­pli­zit als Zu­sich­er­ung ei­ner be­stim­mt­en Kurs­ent­wick­lung der ge­nan­nt­en Fi­nanz­in­stru­men­te oder als Handl­ungs­auf­for­der­ung zu ver­steh­en. Der Er­werb von Wert­pa­pier­en birgt Ri­si­ken, die zum To­tal­ver­lust des ein­ge­setz­ten Ka­pi­tals füh­ren kön­nen. Die In­for­ma­tion­en er­setz­en kei­ne, auf die in­di­vi­du­el­len Be­dür­fnis­se aus­ge­rich­te­te, fach­kun­di­ge An­la­ge­be­ra­tung. Ei­ne Haf­tung oder Ga­ran­tie für die Ak­tu­ali­tät, Rich­tig­keit, An­ge­mes­sen­heit und Vol­lständ­ig­keit der zur Ver­fü­gung ge­stel­lt­en In­for­ma­tion­en so­wie für Ver­mö­gens­schä­den wird we­der aus­drück­lich noch stil­lschwei­gend über­nom­men. Die Mar­kets In­side Me­dia GmbH hat auf die ver­öf­fent­lich­ten In­hal­te kei­ner­lei Ein­fluss und vor Ver­öf­fent­lich­ung der Bei­trä­ge kei­ne Ken­nt­nis über In­halt und Ge­gen­stand die­ser. Die Ver­öf­fent­lich­ung der na­ment­lich ge­kenn­zeich­net­en Bei­trä­ge er­folgt ei­gen­ver­ant­wort­lich durch Au­tor­en wie z.B. Gast­kom­men­ta­tor­en, Nach­richt­en­ag­en­tur­en, Un­ter­neh­men. In­fol­ge­des­sen kön­nen die In­hal­te der Bei­trä­ge auch nicht von An­la­ge­in­te­res­sen der Mar­kets In­side Me­dia GmbH und/oder sei­nen Mit­ar­bei­tern oder Or­ga­nen be­stim­mt sein. Die Gast­kom­men­ta­tor­en, Nach­rich­ten­ag­en­tur­en, Un­ter­neh­men ge­hör­en nicht der Re­dak­tion der Mar­kets In­side Me­dia GmbH an. Ihre Mei­nung­en spie­geln nicht not­wen­di­ger­wei­se die Mei­nung­en und Auf­fas­sung­en der Mar­kets In­side Me­dia GmbH und de­ren Mit­ar­bei­ter wie­der. Aus­führ­lich­er Dis­clai­mer