Anzeige
+++Breaking News Das 1.000% Wachstum initiiert?!+++
Devisen

Euro gibt nach - Schwache Industriedaten belasten 08.10.2025, 16:37 Uhr von dpa-AFX Jetzt kommentieren: 0

Werte zum Artikel
Name Aktuell Diff. Börse
EUR/USD 1,164 USD ±0,00 % Forex

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro ist am Mittwoch nach enttäuschenden Industriedaten aus Deutschland auf den tiefsten Stand seit über einem Monat gefallen. Am Vormittag wurde die Gemeinschaftswährung zu 1,1606 US-Dollar gehandelt. So tief stand der Euro zuletzt Ende August. Bis zum Nachmittag erholte sich der Kurs etwas und lag bei 1,1632 Dollar. Dies ist etwas weniger als im frühen Handel. Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs auf 1,1627 (Dienstag: 1,1666) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8600 (0,8571) Euro.

Für Belastung sorgten am Morgen unerwartet schwache Konjunkturdaten aus Deutschland. In der größten Volkswirtschaft der Eurozone war die Produktion im Verarbeiten Gewerbe im August um 4,3 Prozent im Monatsvergleich gesunken. Die ist der stärkste Rückgang seit März 2022.

Das Minus geht überwiegend auf eine deutlich gesunken Autoproduktion zurück, die auch von den relativ späten Werksferien beeinträchtigt wurde. "Aber sie zeigen wie die gestern veröffentlichten schwachen Auftragszahlen, dass von einem Aufschwung in der deutschen Industrie bisher keine Rede sein kann", kommentierte Commerzbank-Volkswirt Ralph Solveen. Die Tendenz zeige sogar nach weiter nach unten. "Somit bleibt die Industrie zunächst ein Bremsklotz für die deutsche Wirtschaft, die wohl auch im dritten Quartal kaum zugelegt haben dürfte."

Ein Thema bleibt auch die unsichere politische Lage in Frankreich. Der zurückgetretene Premier Sébastien Lecornu wird seine Gespräche über eine Lösung der Regierungskrise fortsetzen. Er hofft nach ersten Gesprächen mit den Parteien auf eine Lösung ohne Neuwahlen. Es gebe den gemeinsamen Willen, bis Ende des Jahres einen Haushalt zu verabschieden, sagte Lecornu am Morgen in Paris. "Und dieser Wille schafft natürlich eine Bewegung und eine Annäherung, die die Aussicht auf eine Auflösung des Parlaments in weite Ferne rücken lassen." Der Euro machte nach den Aussagen von Lecornu einen Teil seiner vorherigen Verluste wieder wett.

Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,86710 (0,87030) britische Pfund, 177,53 (176,05) japanische Yen und 0,9305 (0,9314) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold kostete 4041 Dollar. Das waren etwa 56 Dollar mehr als am Vortag. Mit 4050 Dollar hat der Goldpreis einen Rekord erreicht./jsl/he

Kommentare (0) ... diskutiere mit.
Werbung

Handeln Sie Aktien bei SMARTBROKER+ für 0 Euro!* Profitieren Sie von kostenloser Depotführung, Zugriff auf 29 deutsche und internationale Börsenplätze und unschlagbar günstigen Konditionen – alles in einer innovativen, brandneuen App. Jetzt zu SMARTBROKER+ wechseln und durchstarten!

*Ab 500 EUR Ordervolumen über gettex. Zzgl. marktüblicher Spreads und Zuwendungen.

k.A. k.A. k.A. k.A.
k.A. k.A. k.A. k.A.
k.A. k.A. k.A. k.A.
Werbung
Weiter abwärts?
Kurzfristig positionieren
Ask: 5,22
Hebel: 19
mit starkem Hebel
Ask: 13,11
Hebel: 7
mit moderatem Hebel
Smartbroker
Goldman Sachs
Den Basisprospekt sowie die Endgültigen Bedingungen und die Basisinformationsblätter erhalten Sie hier: GX8JWJ GJ2SLU. Beachten Sie auch die weiteren Hinweise zu dieser Werbung. Der Emittent ist berechtigt, Wertpapiere mit open end-Laufzeit zu kündigen.
News-Kommentare
Thema
1 Nach Reformen: Argentinien kehrt an den Finanzmarkt zurück Hauptdiskussion
2 ROUNDUP: Linke ebnet Weg zur Verabschiedung des Rentenpakets Hauptdiskussion
3 EU einig über Komplettverzicht auf Gas aus Russland Hauptdiskussion
4 Moskau erklärt Pokrowsk für erobert Hauptdiskussion
5 Trump hat sich für neuen Fed-Chef entschieden Hauptdiskussion
6 Deutschland und Polen wollen Partnerschaft vertiefen Hauptdiskussion
7 Viele Verbraucher können Phishing-Mails nicht sicher erkennen Hauptdiskussion
Alle Diskussionen
Schreib den ersten Kommentar!

Dis­clai­mer: Die hier an­ge­bo­te­nen Bei­trä­ge die­nen aus­schließ­lich der In­for­ma­t­ion und stel­len kei­ne Kauf- bzw. Ver­kaufs­em­pfeh­lung­en dar. Sie sind we­der ex­pli­zit noch im­pli­zit als Zu­sich­er­ung ei­ner be­stim­mt­en Kurs­ent­wick­lung der ge­nan­nt­en Fi­nanz­in­stru­men­te oder als Handl­ungs­auf­for­der­ung zu ver­steh­en. Der Er­werb von Wert­pa­pier­en birgt Ri­si­ken, die zum To­tal­ver­lust des ein­ge­setz­ten Ka­pi­tals füh­ren kön­nen. Die In­for­ma­tion­en er­setz­en kei­ne, auf die in­di­vi­du­el­len Be­dür­fnis­se aus­ge­rich­te­te, fach­kun­di­ge An­la­ge­be­ra­tung. Ei­ne Haf­tung oder Ga­ran­tie für die Ak­tu­ali­tät, Rich­tig­keit, An­ge­mes­sen­heit und Vol­lständ­ig­keit der zur Ver­fü­gung ge­stel­lt­en In­for­ma­tion­en so­wie für Ver­mö­gens­schä­den wird we­der aus­drück­lich noch stil­lschwei­gend über­nom­men. Die Mar­kets In­side Me­dia GmbH hat auf die ver­öf­fent­lich­ten In­hal­te kei­ner­lei Ein­fluss und vor Ver­öf­fent­lich­ung der Bei­trä­ge kei­ne Ken­nt­nis über In­halt und Ge­gen­stand die­ser. Die Ver­öf­fent­lich­ung der na­ment­lich ge­kenn­zeich­net­en Bei­trä­ge er­folgt ei­gen­ver­ant­wort­lich durch Au­tor­en wie z.B. Gast­kom­men­ta­tor­en, Nach­richt­en­ag­en­tur­en, Un­ter­neh­men. In­fol­ge­des­sen kön­nen die In­hal­te der Bei­trä­ge auch nicht von An­la­ge­in­te­res­sen der Mar­kets In­side Me­dia GmbH und/oder sei­nen Mit­ar­bei­tern oder Or­ga­nen be­stim­mt sein. Die Gast­kom­men­ta­tor­en, Nach­rich­ten­ag­en­tur­en, Un­ter­neh­men ge­hör­en nicht der Re­dak­tion der Mar­kets In­side Me­dia GmbH an. Ihre Mei­nung­en spie­geln nicht not­wen­di­ger­wei­se die Mei­nung­en und Auf­fas­sung­en der Mar­kets In­side Me­dia GmbH und de­ren Mit­ar­bei­ter wie­der. Aus­führ­lich­er Dis­clai­mer