OSNABRÜCK (dpa-AFX) - Die "Neue Osnabrücker Zeitung" zum Thüringer Verfassungsgericht:

"Erstmals startet sie als stärkste Fraktion in eine Legislatur-Periode - und erfüllt gleich alle Erwartungen ihrer Anhänger. Die anderen Parteien wurden vorgeführt, man warf sich Paragrafen um die Ohren, bis irgendwann jemand ausfällig wurde. "Machtergreifung" nannte Andreas Bühl (CDU) das Verhalten des Alterspräsidenten Jürgen Treutler, in Bezug auf die Nazi-Diktatur. Geht es auch eine Nummer kleiner? Was für eine "Machtergreifung" soll das sein, wenn zwei Tage später der Verfassungsgerichtshof den "Ergreifern" gleich wieder ihre Grenzen aufzeigt? Das zeigt doch vielmehr: Diese Demokratie ist wehrhaft."/yyzz/DP/men