KOBLENZ - Die "Rhein-Zeitung" kommentiert die "Agenda 2030" der Union:

"Die Union wird jetzt unterscheidbar; der Kurs ist durchaus ein deutlich anderer als etwa der der SPD und der von Robert Habeck. Darum geht es. Die "Agenda 2030" untermauert den angestrebten Politikwechsel. Bleibt die Frage, mit wem die Union zum Beispiel die Abschaffung des Bürgergeldes umsetzen will; da bliebe eigentlich nur die schwächelnde FDP. Und reichlich vage ist die Gegenfinanzierung der Agenda, die etwa spürbare Steuersenkungen für Unternehmen vorsieht. Was aber nicht unterschätzt werden darf: Die CDU löst sich mit ihrer Agenda ein Stück weit aus der engen Umklammerung der CSU, die die Migrationsfrage zur Mutter aller Wahlkampfthemen gemacht hat."/yyzz/DP/men