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Zinssenkungshoffnung überlagert US-China-Streit 14.10.2025, 22:31 Uhr von dpa-AFX Jetzt kommentieren: 0

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NEW YORK (dpa-AFX) - Am New Yorker Aktienmarkt hat am Dienstag die Hoffnung auf weitere Zinssenkungen die Sorgen um eine neue Eskalation im US-chinesischen Handelsstreit ein Stück weit verdrängt. Der Leitindex Dow Jones Industrial schüttelte im Verlauf seine Verluste ab und beendete den Handelstag mit einem Gewinn von 0,44 Prozent auf 46.270,46 Punkte.

Die Indizes gerieten gegen Handelsende wieder etwas unter Druck, sodass der marktbreite S&P 500 am Ende um 0,16 Prozent auf 6.644,31 Punkte nachgab. Der technologielastige Auswahlindex Nasdaq 100 verlor 0,69 Prozent auf 24.579,32 Punkte. Der am Vortag unternommene Erholungsversuch, der auf den Rückschlag am Freitag gefolgt war, erwies sich als fragil.

Fed-Chef Jerome Powell betonte am Dienstag die sich weiter eintrübenden Perspektiven am Arbeitsmarkt. Dies ließ Marktteilnehmer auf eine weitere Zinssenkung in diesem Monat hoffen und gab den Kursen zeitweise deutlicher Auftrieb. Sorgen bereitet Anlegern allerdings der Handelskonflikt zwischen den USA und China, weil er wieder mit härteren Bandagen ausgefochten wird. Nicht nur, dass mit Blick auf den Zollkrieg an diesem Tag wechselseitig Hafengebühren in Kraft traten, - China betonte zudem, den Handelsstreit bis zum Ende ausfechten zu wollen.

Unternehmensseitig standen am Dienstag die Banken JPMorgan , Goldman Sachs , Wells Fargo und Citigroup im Fokus, die mit ihren Quartalszahlen die US-Berichtssaison eröffneten - und Analysten überzeugten. Investoren reagierten allerdings teilweise etwas vorsichtiger.

Während die Papiere von Citigroup um 3,9 Prozent stiegen und jene von Wells Fargo um 7,2 Prozent hochsprangen, verbuchten die im Dow notierten Anteile von JPMorgan und Goldman Verluste von 1,9 beziehungsweise 2 Prozent. Alle vier Titel sind im Jahr 2025 sehr gut gelaufen. Im Finanzsektor stand außerdem der Vermögensverwalter Blackrock im Blick, dessen Aktien nach Quartalszahlen ein Rekordhoch erreichten und 3,4 Prozent höher schlossen.

Advanced Micro Devices (AMD) verringerten ihren Kursgewinn am Ende auf 0,8 Prozent. Zuvor hatten die Titel stärker von einer Kooperation mit dem Softwarekonzern Oracle profitiert, der bei KI-Chips auf AMD setzt. Andere Aktien von Chipherstellern gaben unter dem Eindruck der Handelsstreitigkeiten mit China nach. Nvidia verloren 4,4 Prozent und Intel 4,3 Prozent.

Papiere von Unternehmen, die auf kritische Metalle wie etwa Seltene Erden ausgerichtet sind, legten weiter zu. Critical Metals etwa schnellten um fast 29 Prozent hoch. Die für die Technologiewelt enorm wichtigen Seltenen Erden sind im US-chinesischen Handelsstreit aktuell der Zankapfel. China verfügt über bedeutende Vorkommen, weshalb nicht wenige Marktbeobachter das Land zurzeit gegenüber den Vereinigten Staaten am längeren Hebel sehen.

Der Pharma- und Konsumgüterhersteller Johnson & Johnson steckte nach einem überraschend guten dritten Quartal seine Ziele erneut höher. Zudem kündigte der Konzern die Abspaltung seines Orthopädie-Geschäfts an. Die jüngst gut gelaufenen Aktien verloren zum Handelsschluss 0,03 Prozent.

Vorne im Leitindex lagen die Anteile des Einzelhandelsriesen Walmart mit einem Plus von 5 Prozent und jene des Baumaschinenherstellers Caterpillar mit plus 4,5 Prozent - beide waren am Dienstag so hoch wie noch nie gestiegen./ajx/he

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