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Rekordjahr für Pumpenhersteller KSB - 2025 soll noch besser werden 30.01.2025, 13:27 Uhr von dpa-AFX Jetzt kommentieren: 0

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FRANKENTHAL (dpa-AFX) - Ein gut laufendes Ersatzteilgeschäft hat dem Pumpen- und Armaturenhersteller KSB 2024 ein weiteres Rekordjahr beschert. 2025 will das Unternehmen noch eine Schippe drauflegen. Umsatz, Auftragseingang und operatives Ergebnis sollen weiter anziehen, wie KSB am Donnerstag zur Vorlage seiner vorläufigen Jahreszahlen mitteilte. An der Börse zeigten sich die Anleger erfreut.

Die Aktie gehörte gegen Mittag mit einem Kursplus von rund zwei Prozent zu den größeren Gewinnern im Index der kleineren Werte, dem SDax . Damit setzten sie ihren jüngsten Aufwärtstrend fort.

Unternehmenslenker Stephan Timmermann verwies in einer Konzernmitteilung auf die anhaltend schwierige wirtschaftliche Situation in Europa und die weltweiten politischen Spannungen. Vor diesem Hintergrund zeigte er sich mit dem Geschäftsjahr 2024 sehr zufrieden: "Insbesondere das vierte Quartal hat dazu beigetragen, dass es das erfolgreichste Jahr in der bisherigen Unternehmensgeschichte von KSB wird", erläuterte der Manager.

So stieg der Umsatz vorläufigen Berechnungen zufolge im Jahresvergleich um rund 5 Prozent auf knapp 3 Milliarden Euro. Damit übertraf KSB die durchschnittlichen Erwartungen der Analysten. Größter Wachstumstreiber war im vergangenen Jahr das Armaturengeschäft, im Pumpenbereich verzeichnete das bereits 1871 gegründete Unternehmen aus Frankenthal (Rheinland-Pfalz) ein kleineres Erlösplus. Dagegen stagnierte der Umsatz im vornehmlich auf das Standardgeschäft fokussierten Bereich Allgemeine Industrie. Grund hierfür sei insbesondere die schwache Konjunktur in Zentraleuropa gewesen, hieß es von KSB.

Mit fünf Prozent ähnlich stark wie der Umsatz kletterte auch der Auftragseingang auf 3,1 Milliarden Euro - allem voran dank einer stark angeschwollenen Nachfrage aus der Energieindustrie. Regional gesehen wuchsen die Bestellungen in Europa um knapp drei Prozent, deutlich stärker mit plus 7,4 Prozent zogen die Order außerhalb des europäischen Kontinents an. Dabei verspürte KSB im Schlussquartal noch deutlichen Auftrieb, in den drei Monaten bis Ende Dezember schnellten die Bestellungen weltweit um fast 16 Prozent nach oben.

Konkrete Gewinnkennziffern nannte KSB noch nicht. Das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Ebit) werde weiterhin am oberen Ende des Zielkorridors von 210 bis 245 Millionen Euro erwartet, hieß es. Die finalen Zahlen will KSB am 27. März präsentieren.

KSB zählt nach eigenen Angaben mit mehr als 15 000 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen zu den führenden Herstellern von Pumpen und Industriearmaturen. Die Pumpen kommen etwa in der Gebäude und Industrietechnik, beim Wassertransport und der Abwasserreinigung sowie in Kraftwerken zum Einsatz. Großaktionär von KSB ist die Johannes und Jacob Klein GmbH, sie hält laut Internetseite circa 84 Prozent der Stammaktien und circa ein Fünftel der Vorzüge./tav/mis/jha/

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