Dax auf höchstem Stand seit Ende August 24.11.2023, 10:17 Uhr von dpa Jetzt kommentieren: 0

Der Dax ist am Freitag bei dünnen Handelsumsätzen über die Hürde von 16.000 Punkten geklettert. Zeitweise stieg der deutsche Leitindex dicht unter den höchsten Stand seit Ende August bei etwas über 16.040 Zählern. Sein Rekordhoch hatte er Ende Juli bei knapp unter 16.530 Einheiten erreicht.

Leichter Auftrieb kam am Freitag von der Wall Street. Dort legte der Dow Jones nach dem Thanksgiving-Feiertag am Donnerstag moderat zu.

Mit einem Aufschlag von 0,22 Prozent auf 16.029,49 Zähler ging der Dax aus dem Handel. Der Wochengewinn beläuft sich damit auf 0,7 Prozent. Seit dem Beginn der Erholungsrally Ende Oktober beträgt das Plus nun 9 Prozent. Der Gewinn im Jahresverlauf summiert sich auf 15 Prozent. «Es war alles in allem ein ruhiger, aber doch erfolgreicher Wochenverlauf», kommentierte Marktanalyst Konstantin Oldenburger von CMC Markets.

Der MDax der mittelgroßen Unternehmen stieg um 0,43 Prozent auf 26.214,45 Zähler. Europaweit wurden ebenfalls Gewinne verbucht: Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 rückte um 0,25 Prozent auf 4372,10 Punkte vor.

Kaum Einfluss auf den Handelsverlauf hatte das Ifo-Geschäftsklima, obwohl sich die Stimmung in der deutschen Wirtschaft im November den dritten Monat in Folge verbesserte. Experten hatten allerdings eine deutlichere Stimmungsaufhellung erwartet.

Spekulationen über Kaufinteressenten für Wintershall Dea gaben der zuletzt ins Stocken geratenen Erholung der BASF-Aktie Schub. Sie stieg um 1,8 Prozent und zählte damit zu den Spitzenwerten im Leitindex. Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg am Donnerstagabend berichtete, sind sowohl der arabische Ölkonzern Adnoc als auch der britische Ölkonzern Harbour Energy an der Öl- und Gastochter der Ludwigshafener interessiert.

Covestro-Papiere profitierten ebenfalls und legten um 2,2 Prozent zu. An diesem Chemie- und Kunststoffkonzern ist die von Abu Dhabi kontrollierte Adnoc schon seit geraumer Zeit interessiert. Covestro hatte im September Gespräche bestätigt. Seither herrscht weitgehend Funkstille.

Der Euro kostete am frühen Abend 1,0932 Dollar. Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs auf 1,0916 Dollar fest. Auf dem Anleihenmarkt stieg die Umlaufrendite von 2,6 Prozent am Vortag auf 2,66 Prozent. Der Rentenindex Rex fiel um 0,13 Prozent auf 123,87 Punkte. Der Bund-Future sank zuletzt um 0,21 Prozent auf 130,32 Zähler.

© dpa-infocom, dpa:231124-99-60292/7

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