Das Währungspaar EUR/CHF notiert zu Beginn der neuen Handelswoche nahe der Parität. Vor allem die jüngsten Ergebnisse der Notenbanksitzungen Fed und EZB müssen Anleger nach wie vor verarbeiten. Robuste US-Arbeitsmarktdaten vom vergangenen Freitag dürften die schwelenden Zinssorgen nähren.

Fed- und EZB erhöhen Zinsen wie erwartet

Wenn es nach den Notenbanken Fed und EZB geht, ist in diesem Jahr mit weiteren Zinserhöhungen im Kampf gegen die Inflation zu rechnen. Fed-Chef Jerome Powell und EZB-Präsidentin Christine Lagarde haben auf den Notenbanksitzungen der Teuerung weiterhin den Kampf angesagt. „Wir werden auf Kurs bleiben, bis die Arbeit getan ist“, sagte Powell. In den USA liegt die Zinsspanne damit bei 4,50-4,75 Prozent, in Europa bei 3,00 Prozent, in der Schweiz bei 1,00 Prozent.
Bereits Ende März könnte das Zinslevel jenseits des Atlantiks die Schallmauer von 5,00 Prozent erreichen.


Timo Emden ist studierter Betriebswirt, B.A., Marktanalyst und zertifizierter Blockchain-Experte der Frankfurt School of Finance & Management. Seit über 14 Jahren widmet er sich den globalen Finanzmärkten, mit dem Schwerpunkt auf Crypto Assets wie Bitcoin. Seine Einschätzungen basieren auf der Charttechnik und dem Sentiment – wichtige fundamentale Events hält er dennoch für bedeutend. Als Marktexperte ist Herr Emden ein geschätzter Ansprechpartner für TV, Presse und Hörfunk. Herr Emden ist freiberuflich für den Onlinebroker IG Europe GmbH tätig.




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Quelle: IG Europe