Das Währungspaar EUR/USD gerät unmittelbar nach Bekanntgabe des EZB-Leitzinsniveaus unter Druck unter verliert zwischenzeitlich ein 0,25 Prozent auf 1,1034 Dollar. Die jüngsten Wachstumssorgen, die Turbulenzen im Bankensektor und die damit im Zusammenhang stehenden strengeren Kreditbedingungen ließen die EZB von einem 50-Basispunkte-Zinsschritt absehen.

EZB erhöht zum siebten Mal in Folge die Zinsen – allerdings moderater als zuvor

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat zum siebten Mal in Folge an den berüchtigten Zinsschrauben gedreht, dabei allerdings eine Tempodrosselung an den Tag gelegt. Um Euroraum kletterte der sogenannte Leitzinssatz um 0,25 Prozentpunkte auf 3,75 Prozent, wie die Notenbank in Frankfurt am Main mitteilte. Wenn Geldhäuser Geld bei der EZB parken, gibt es künftig dafür 3,25 Prozent Zinsen.
Für den Währungshüter ist und bleibt es weiterhin ambitioniertes Ziel, auf der einen Seite die grassierende Inflation zu bekämpfen, ohne den heimischen Konjunkturmotor dabei abzuwürgen.


Timo Emden ist studierter Betriebswirt, B.A., Marktanalyst und zertifizierter Blockchain-Experte der Frankfurt School of Finance & Management. Seit über 14 Jahren widmet er sich den globalen Finanzmärkten, mit dem Schwerpunkt auf Crypto Assets wie Bitcoin. Seine Einschätzungen basieren auf der Charttechnik und dem Sentiment – wichtige fundamentale Events hält er dennoch für bedeutend. Als Marktexperte ist Herr Emden ein geschätzter Ansprechpartner für TV, Presse und Hörfunk. Herr Emden ist freiberuflich für den Onlinebroker IG Europe GmbH tätig.




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Quelle: IG Europe