Die Tech-Branche ist seit Anfang des Jahres im Aufwind. Der Nasdaq Composite machte seither ein Plus von circa 16 Prozent. Bei zwei Aktien könnte die Rallye erst noch so richtig losgehen.

Einer von Mark Mahaneys Favoriten ist der Mutterkonzern von Facebook. "Ich mag Meta immer noch und es ist immer noch meine Nummer eins, weil die Bewertung immer noch sehr attraktiv ist", sagte der Analyst von Evercore ISI gegenüber CNBC und weiter: "Es wird also mit einem Abschlag zum Markt gehandelt. Ein Unternehmen, das meiner Meinung nach ein Gewinnwachstum von 20 Prozent und mehr erzielen kann", fügte er hinzu.

Meta sei auf einem guten Weg, seine Produkte wie z.B. Reels besser zu monetarisieren. Viel verspricht sich Mahaney auch von der "Click-to-Message"-Werbung. "Ich denke, sie beginnen endlich herauszufinden, wie man das effektiv monetarisieren kann, also mag ich es weiterhin, und ich denke, die Aktie kann auf 350 US-Dollar steigen", sagte er. Das entspricht einem Aufwärtspotenzial von etwa 45 Prozent.

Zudem glaubt Mahaney, dass sich die aggressiven Kostensenkungen – inklusive des Jobabbaus – für Anleger noch auszahlen werden. Dafür sprechen auch die von Meta vorgelegten Quartalszahlen, aus denen ein Umsatzwachstum von drei Prozent gegenüber dem Vorjahr abzulesen war.

Mahaneys zweiter Top-Pick heißt Uber. Der Fahrdienstvermittler überzeugte in dieser Woche bereits mit starken Unternehmenszahlen für das erste Quartal. Die Aktie haussierte daraufhin. Das Kursziel macht der ISI-Analyst bei 75 US-Dollar fest. Die Aktie steht derzeit bei 36,50 US-Dollar. Damit wären für Anleger noch 105 Prozent nach oben drin.

Uber verfüge über ein "beträchtliches langfristiges Rentabilitätspotenzial". Vor dem Ausbruch der Corona-Krise brachte es die Mobilitätseinheit des Unternehmens bereits auf EBITDA-Margen von 30 Prozent. Laut Evercore könne Uber diese Zahl noch durch "Größenvorteile und Kosteneffizienz" nach oben schrauben.

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Autor: Nicolas Ebert, wallstreet:online Zentralredaktion


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Quelle: Wallstreet Online