MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Lkw- und Zugbremsenhersteller Knorr-Bremse hat im dritten Quartal höhere Umsätze nicht in steigende Gewinne ummünzen können. Zwar wirkten die eingeleiteten Sparmaßnahmen und Preiserhöhungen bereits, hieß es vom MDax-Konzern am Donnerstag in München. Doch die Probleme in China wegen der Null-Covid-Strategie der Volksrepublik sowie generelle Lieferschwierigkeiten belasteten nach wie vor. Der Umsatz wuchs in den Monaten Juli bis September im Jahresvergleich um rund 13 Prozent auf 1,79 Milliarden Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern sank dagegen um 6 Prozent auf 200 Millionen Euro. Analysten hatten mit Zahlen in dieser Größenordnung gerechnet. Der Nettogewinn ging von 150 auf 147 Millionen Euro leicht zurück. Knorr-Bremse bestätigte den Jahresausblick./men/stk

Quelle: dpa-AFX