Ein längerer Anstieg des Ölpreises könnte neben Energieaktien auch weitere Branchen pushen, so die Auffassung der Bank of America. Hier kommen ihre Top-Picks.

Die OPEX+ kürzte jüngst die Fördermenge um zwei Millionen Barrel pro Tag. "Die Kürzung der Ölproduktion erfolgt zu einem Zeitpunkt, an dem die weltweiten Lagerbestände bereits niedrig sind und die US-Reserven auf einem Niveau liegen, das seit den 1980er Jahren nicht mehr erreicht wurde, was die Ölpreise längerfristig in die Höhe treibt", schreiben die Analysten in einem Bericht. Sie glauben, dass ein Barrel Öl im Jahr 2023 durchschnittlich 100 US-Dollar kosten wird. Wovon Energieaktien profitieren werden, so die BofA. Auf ihrer Liste sind: PBF Energy, Valero, Chesapeake, Shell, TotalEnergies, NextEra Energy und First Solar.

Anderen Branchen räumt die US-Bank ebenfalls gute Chancen ein, von der OPEC+-Politik zu profitieren – unter anderem Fluggesellschaften und Konsumgüterunternehmen. Überzeugt sind die Analysten von Southwest Airlines und der Alaska Air Group. Diese beiden seien gegen Treibstoffrisiken abgesichert.

Im Konsumsektor haben sich die BofA-Analysten TJX und Burlington Stores herausgepickt. Höhere Ölpreise würden das Risiko "einer harten Landung" erhöhen. "Die Kaufkraft wird eingeschränkt, was sich auf die Verbrauchernachfrage nach günstigen Produkten auswirkt, da ein höherer Anteil der Ausgaben für Grundbedürfnisse ausgegeben wird", so die Bank.

Autor: Nicolas Ebert, wallstreet:online Zentralredaktion

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Quelle: Wallstreet Online