Angesichts schwelender Zins- und Rezessionssorgen dies- und jenseits des Atlantiks hat sich die Nachfrage nach Rohöl in dieser Woche weiter rückläufig gestaltet. Insgesamt steuert die US-amerikanische Sorte West Texas Intermediate (WTI) auf einen Wochenverlust von rund acht Prozent zu. Das europäische Pendant Öl – US Rohöl verliert im selben Zeitraum nahezu genauso viel.

Dollarstärke, Rezessionsgefahren und Corona-Fälle als Belastungsfaktoren

Neben einem robusten Dollar und der globalen Rezessionsgefahr haben auch die steigenden Corona-Fälle in China in den letzten Wochen verstärkt Unbehagen am Ölmarkt initiiert. Insgesamt steuern die Ölpreise die zweite Handelswoche in Folge damit auf einen Verlust zu. Bereits in der Vorwoche hatte WTI rund 4,50, Brent ca. 3,00 Prozent an Wert eingebüßt.


Timo Emden ist studierter Betriebswirt, B.A., Marktanalyst und zertifizierter Blockchain-Experte der Frankfurt School of Finance & Management. Seit über 14 Jahren widmet er sich den globalen Finanzmärkten, mit dem Schwerpunkt auf Crypto Assets wie Bitcoin. Seine Einschätzungen basieren auf der Charttechnik und dem Sentiment – wichtige fundamentale Events hält er dennoch für bedeutend. Als Marktexperte ist Herr Emden ein geschätzter Ansprechpartner für TV, Presse und Hörfunk. Herr Emden ist freiberuflich für den Onlinebroker IG Europe GmbH tätig.




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Quelle: IG Europe