Zinswende und Klimaschutz: der Bausparvertrag ist wieder da! / LBS

West mit branchenüberdurchschnittlichem Wachstum (FOTO)

Münster (ots) - Das Jahr 2022 brachte binnen weniger Monate die Zinswende und

das Ende der hohen Immobilienpreise - Bausparen rückt als

Zinssicherungsinstrument damit wieder in den Fokus. Entsprechend erzielte die

LBS West ein Bauspar-Neugeschäft von 7,7 Mrd. Euro, ein Plus von 55 Prozent

gegenüber dem Vorjahr. Bei den unter 26-Jährigen betrug der Zuwachs sogar 69

Prozent - "ein deutliches Indiz, dass der Wunsch nach Wohneigentum ungebrochen

ist", betont LBS-Chef Jörg Münning. Die Anzahl der Verträge stieg um 34 Prozent

auf über 137.000.

Die LBS-Finanzierungen einschließlich von den Sparkassen eingebundener

Bausparverträge überschritten 2022 die 2,5 Mrd. Euro-Marke, ein Plus von 5

Prozent. "Aktuell sind viele Immobilieninteressenten zwar verunsichert, weil

schnell gestiegene Finanzierungskosten auf immer noch hohe Immobilienpreise

treffen", so Münning. Diese werden sich aber in den nächsten Monaten weiter

anpassen: So sank bei der LBS-Immobilientochter der durchschnittliche Preis für

ein gebrauchtes Einfamilienhaus in NRW seit dem Höchststand im Mai von 364.000

Euro zum Jahresende um rund 50.000 Euro. Deutlich geringer ist der Rückgang bei

den Eigentumswohnungen, sie vergünstigten sich um 14.000 auf knapp unter 200.000

Euro. Hier war zuletzt wegen des knappen Angebots aber bereits wieder eine

Seitwärtsbewegung der Preise zu beobachten.

Modernisierungen machen heute bereits fast ein Drittel der LBS-Kredite aus.

Durch den hohen Nachholbedarf im Wohnungsbestand insbesondere beim

Energieverbrauch und den gemeinsamen Druck, die Klimaziele zu erreichen, wird

dieses Geschäftsfeld massiv an Bedeutung gewinnen. Zumal ab 2024 Wohn-Riester

zusätzlich zum barrierearmen Umbau auch für die energetische Sanierung

eingesetzt werden kann.

Für 2023 steht die Fusion der beiden Landesbausparkassen West und Nord zur LBS

NordWest mit einer Bilanzsumme von 23 Mrd. Euro an. Gemeinsam wird dann ein

Einzugsgebiet von rund 30 Mio. Einwohnern betreut - "es gibt also reichlich zu

tun, und wir freuen uns sehr auf die Fusion", bekräftigt der Unternehmens-Chef.

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