HANNOVER (dpa-AFX) - "Hannoversche Allgemeine Zeitung" zu Erdbeben in der Türkei und Syrien:

"Wenn Häuser durch Bomben zerstört und Menschen getötet werden, kann es eher noch zu Stellvertreterkriegen kommen als zu international vereinter Soforthilfe. Wenn sich die Erde auftut, Häuser einstürzen und unter sich Familien begraben, schicken Staaten ungeachtet ihrer Konflikte mit der jeweiligen Regierung umgehend Bergungstrupps. Darauf kann eine neue Annäherung folgen. Jede Blutspende, jede gemeinsame Suche nach Überlebenden und jede gemeinsame Trauer um die Toten ist ein Stück Versöhnung. Betroffene Menschen wissen das zu schätzen. Ihre Regierungen müssten es dann nur auch tun."/al/DP/ngu

Quelle: dpa-AFX