BERLIN (dpa-AFX) - "Junge Welt" zur Bankenkrise:

"Die Diktatur des Finanzkapitals wird mit Klauen und Zähnen verteidigt, auf dem Propagandatransparent dazu stehen aber "Freiheit und Demokratie". Vom Platzen des Hypothekenschwindels in den USA bis zum Anwerfen des staatsmonopolistischen "Rettungs-"Mechanismus vergingen 2007 Monate, jetzt versicherte Joseph Biden drei Tage nach der ersten großen Pleite, die Spareinlagen der US-Bürger seien sicher - ein untrügliches Zeichen, dass das Gegenteil wahr ist. Ähnlich schnell floss staatlicher Schweizer Geldsegen in das nächste schwarze Loch der globalen Bankengalaxie: Bis zu 260 Milliarden Franken Staatshilfe können UBS und die von ihr geschluckte Credit Suisse in Anspruch nehmen - etwa ein Drittel der Wirtschaftsleistung des Landes. So sieht Macht aus."/be/DP/ngu

Quelle: dpa-AFX