OSNABRÜCK (dpa-AFX) - "Neue Osnabrücker Zeitung" zum Fristende bei der Grundsteuer:

"Die Behörden schaffen es vielfach nicht einmal selbst, die Daten ihrer steuerpflichtigen Immobilien und Grundstücke rechtzeitig zu melden. Abfragen bei Bund und Ländern ergaben in den vergangenen Wochen, dass sie weit entfernt davon sind, ihre Daten per Ende Januar fristgemäß hinterlegt zu haben, obgleich der Großteil ihrer Immobilien sogar steuerbefreit ist. Nimmt sich der Staat nicht einmal selbst ernst? Geht es peinlicher? Das Drama lässt sich als eine Warnung verstehen, dass man den deutschen Staat nicht überschätzen sollte - und er sich selbst schon gar nicht. Er sollte seine Grenzen kennen, auch bei anderen Vorhaben. Ohne Akzeptanz der Bürger wird es schwer."/DP/jha

Quelle: dpa-AFX