Deutschland plant, seine Investitionen in der Mongolei auszuweiten, um sich so unter anderem strategisch bedeutende Rohstoffe wie Kupfer und Seltene Erden sichern zu können. Dies wurde nach einem Gespräch zwischen Bundeskanzler Olaf Scholz und dem Premierminister der Mongolei Luvsannamsrai Oyun-Erdene in Berlin bekannt.

Die Mongolei, die zwischen Russland und China gelegen ist, könne ein verlässlicher, demokratischer Partner für Deutschland werden, das anstrebt, zusätzliche verschiedene Lieferanten und garantierten Zugang zu Rohstoffen zu erhalten, die zum Beispiel für die Batterie- oder auch die Chipproduktion benötigt werden. Es gehe jetzt darum, konkrete Projekte zu identifizieren, bei denen die Zusammenarbeit vorangebracht werden könne, so Scholz weiter. Regierungsverhandlungen seien bereits für das kommende Jahr vereinbart, hieß es zudem.

Deutschland hat schon vor der russischen Invasion der Ukraine mit der Mongolei zusammengearbeitet. Bereits seit 2011 besteht ein bilaterales Abkommen über die Zusammenarbeit im Rohstoff-, Industrie- und Technologiebereich. Dieses solle nun im Rahmen der Diversifizierungsstrategie der Bundesregierung intensiviert und über den Rohstoffbereich hinaus ausgeweitet werden.

Erst vergangenen Monat hatte auch die Präsidentin der Europäischen Kommission Ursula von der Leyen erklärt, dass Rohstoffe wie Lithium und Seltene Erden schon bald wichtiger sein würden als Öl und Gas. Sie sagte voraus, dass allein schon die Nachfrage nach Seltenen Erden aus der EU sich bis 2030 um das Fünffache steigern werde.

Spannende Lithiumgesellschaft mit Projekten in der Mongolei

Bei Goldinvest.de verfolgen wir bereits seit Längerem ein Unternehmen, das das Potenzial der Mongolei ebenfalls früh erkannt hat. Die kanadische ION Energy (WKN A2QCU0 / TSXV ION) verfügt in dem asiatischen Land über zwei vielversprechende Lithiumsoleprojekte namens Baavhai Uul und Urgakh Naran, wobei der Fokus derzeit auf der letztgenannten Liegenschaft liegt.

ION Energy hatte auf Urgakh Naran an der Oberfläche Soleproben entnommen, die mit 918 mg/l Lithium die höchsten Gehalte des extrem gefragten Batteriemetalls aufwiesen, die je in der Mongolei gemessen wurden! In der Folge erbrachte auch eine TEM- (Transient Electro Magnetic) Untersuchung positive Ergebnisse von dem Lithiumprojekt vor den Toren Chinas.

Mit der geophysikalischen Untersuchung wollte das Unternehmen hohe Leitfähigkeiten und niedrige spezifische Widerstände im gesamten Becken entdecken und Ausdehnungen, Verwerfungen und Verschiebungen vorhersagen, die sich auf den Grundwasserleiter auswirken könnten. Und laut ION Energy war man dabei in jeder Hinsicht erfolgreich.

Angesichts all dieser positiven Daten hatte ION Mitte September die erste von drei geplanten Bohrungen aufgenommen, die mindestens jeweils bis in eine Tiefe von 300 Metern vordringen sollen. Die dabei gewonnenen Bohrkerne werden sowohl auf die Porosität als auch die Lithiumgehalte hin analysiert und sollen ausreichende Informationen liefern, um das Unternehmen wie angekündigt in Richtung einer ersten Ressourcenschätzung voranzubringen, die man noch vor Ende des Jahres veröffentlichen will.

Die Spannung steigt also, nachdem der Bohrbeginn auf Urgakh Naran jetzt ziemlich genau einen Monat zurückliegt und damit erste Bohrergebnisse deutlich näher gerückt sein dürften. Wir werden auf jeden Fall an dieser spannenden Story dranbleiben.

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Quelle: GOLDiNVEST